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Boba Fett Folge 5: Die 7 coolsten Easter-Eggs und Referenzen aus Episode 5

In der 5. Episode von The Book of Boba Fett gibt es sehr viele coole Easter-Eggs und vor allem Anlehnungen an das gesamte Star Wars-Universum, über die wir in diesem Beitrag sprechen möchten. In dieser Liste findet ihr die bemerkenswertesten Easter-Eggs und Referenzen. Wie fandet ihr Folge 5? Schreibt es gerne in die Kommentare und diskutiert mit uns!

Spoiler Warnung

Doch vorab: hier geht es zu den spannendsten Easter-Eggs aus der 4. Episode. Außerdem erfahrt ihr bei uns, was es eigentlich mit dem Filmfehler auf sich hat, warum Black Krrsantan die Trandoshaner in der Cantina-Bar angegriffen hat und welche neuen Spiele jüngst angekündigt wurden.

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Boba Fett: Coole Easter-Eggs aus Kapitel 5

Auch im 5. Kapitel gibt es wieder zahlreiche Referenzen, die wir euch an dieser Stelle näherbringen möchten. Welche der versteckten oder offensichtlicheren Anspielungen habt ihr selbst erkannt?

The Mandalorian-Comeback

Bereits in Kapitel 4 machte es den Anschein, als würde der Mandalorianer in „Das Buch von Boba Fett“ zurückkehren. Dass er sogleich eine ganze Episode spendiert bekommt, hätte wohl niemand gedacht. Die Geschichte von Mando wird in Anlehnung an die Ereignisse von „The Mandalorian: Staffel 2“ weitererzählt.

Unsere Annahme aus dem Easter-Eggs-Beitrag zu Kapitel 4 hat sich demnach bewahrheitet und ging über alles hinaus, was sich die Fans erträumen konnten. Das ist die coolste Referenz an die Hauptserie innerhalb dieser Spin-off-Serie bislang, was meint ihr?

BD-Einheit aus Star Wars Jedi: Fallen Order

In Mos Eisley trifft Mando einmal mehr auf seine Freundin Peli Motto. Sie hat neben ihren notorischen DUM-Droiden (Boxendroiden) sogleich einen neuen Helfer an ihrer Seite. Und zwar eine BD-Einheit.

© Disney/Lucasfilm

Welch seltenes Antlitz im „Star Wars“-Universum. Gaming-Fans kennen diesen Bautyp aus Star Wars Jedi: Fallen Order, denn BD-1 steht unserem Helden Cal Kestis treu zur Seite. Doch auch in den „Doctor Aphra“-Comics gab es diesen Explorer-Droiden schon mal zu sehen.

Nun sehen wir ihn das erste Mal auf der großen Realfilmleinwand. Ob Cal Kestis auch eines Tages folgt? Wir haben mal ein wenig spekuliert.

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Der legendäre N-1-Sternenjäger

Peli Motto präsentiert dem Mandalorianer den N-1-Sternenjäger und hierbei handelt es sich natürlich nicht um irgendein Raumschiff. Es ist ein Raumjäger, der früher in den Diensten der Königlichen Sicherheitstruppe von Naboo stand.

Im Jahre 32 VSY während der Schlacht von Naboo wurden diese Sternenjäger im Kampf gegen die Handelsförderation verwendet. Wir kennen ihn also in etwas schickerer Farbe aus „Star Wars Episode 1: Eine dunke Bedrohung“.

Bemerkenswert ist, dass Anakin Skywalker höchstselbst, der später zu Darth Vader wurde, im besagten Kampf mit so einem Gefährt in die Schlacht zog – wenn auch vorerst geführt vom Autopiloten und in Begleitung von R2-D2. Es gelang ihm, den Reaktor eines Droiden-Kontrollschiffs zu zerstören, was zu einer erfolgreichen Mission führte.

© Disney/Lucasfilm

Flugmanöver wie Anakin Skywalker: das ist Podracing!

Nach dem erfolgreichen Umbau testet Mando den N-1-Sternenjäger aus. Und hier wurde eine coole Referenz versteckt, die nicht auf dem ersten Blick ersichtlich ist. Wir erinnern uns jedoch vage.

Genauso wie Anakin Skywalker in seiner Kindheit testet Mando das Raumschiff aus, indem er die Mühle um die eigene Achse dreht. Dieses Rotationsmanöver ist eine klare Anspielung auf Anakins Wortlaut: „Ich versuche eine Drehung, das ist ein guter Trick“, woraufhin er den Spin durchführte.

Weiter bewegt er das Raumschiff auf Teile der Podracing-Route, die Anakin in seiner Kindheit mit dem Podracer abflog. Und auch hier auf Tatooine selbst legt er bestimmte Manöver ein, um den Hindernissen auszuweichen – diese Manöver gleichen dem Flugverhalten von Anakin ebenfalls.

Metaphorisches Grogu-Foreshadowing

Das Beskar-Stahl, das für einen „kleinen“ Freund umgearbeitet wird, teasert die Rückkehr eines echten Publikumsliebling an. Die Rede ist natürlich von Grogu, der wohl spätestens in The Mandalorian: Staffel 3 wieder mit von der Partie sein dürfte.

Allerdings können wir nicht nur erahnen, dass er das Geschenk von Mando eines Tages entgegennehmen wird, es wird sogleich bildhaft dargestellt.

Die Verpackung des Geschenks kommt uns doch irgendwie bekannt vor? Im Grunde ist das hier eine recht witzige Anlehnung an das Äußere von Grogu: eine coole Referenz, die neben den inhaltlichen Erzählungen sogleich bildlich anteasert, das Grogu eines Tages ein großes Comeback hinlegen wird. Freut ihr euch genauso sehr wie wir?

© Disney/Lucasfilm

Was ist ein Mythosaurier?

In Kapitel 5 werden sie einmal mehr erwähnt: die sagenumwobenen Mythosaurier von Mandalore. Aber was ist ein Mythosaurier eigentlich genau?

© Disney

Wir wissen, dass sie in der frühen Geschichte auf Mandalore eine große Rolle gespielt haben. Wie Ugnaught Kuiil bereits dem Mandalorianer Din Djarin in der gleichnamigen Serie lehrte, ritten seine Vorfahren diese gigantischen Mythosaurier. Sie waren groß, hatten zwei Stoßzähne und Hörner am Kopf. Sie lebten laut Legends bis ca. 7000 Jahre vor der Schlacht von Yavin auf dem Planeten.

Sie wurden dann von Mandalore dem Ersten ausgerottet, weshalb nicht mehr viel über sie bekannt ist. Sie müssen allerdings sehr groß gewesen sein. Die sagenumwobene Knochenstadt auf Mandalore wurde aus Knochen dieser Urwesen gebaut. Der Schädel eines Mythosauriers soll den Großteil der legendären Stadt ausgemacht haben. Sie sind zu der Zeit von „The Book of Boba Fett“ also eigentlich bereits ausgestorben.

Wissenswert: Das Symbol, das der Mandalorianer als Anhänger an seiner Halskette trägt, ist ein Mythosaurier-Schädel. Es taucht immer wieder auf, auch beim Eingang zur Werkstatt der Waffenmeisterin.

© Disney/Lucasfilm

Imperiale K-2SO-Droiden

Während der Rückblende zur großen Säuberung von Mandalore werden einige Droiden gezeigt, die euch womöglich bekannt vorkommen dürften.

Die Droiden, die auf den Planeten geschickt wurden, hatten einen großen Auftritt in „Rogue One: A Star Wars Story“, wo Disney mit K-2SO sogar einen echten Publikumsliebling geschaffen hat.

Es handelt sich hierbei um KX-Sicherheitsdroiden, die extra (ab 12 VSY) für das Galaktische Imperium produziert wurden. Sie sind 2,20 Meter groß und wurden unter anderem für athletischen Höchstleistungen konzipiert. Normalerweise sind für Dienste im Rahmen der Sicherheit eingeteilt, doch hier wurden sie zu einem zerstörerischen Zweck entsandt.

© Disney/Lucasfilm

Ben Brüninghaus

Hauptberuflicher Jedi-Meister, nebenbeschäftigt bei PlayCentral.de. Popkultur-Fetischist: Star Trek, Star Wars, alles mit „Star“, verspeist Spiele-OSTs zum Frühstück, Großmeister der Bärenschule. Inquisitor. Mag das Ende von Mass Effect.
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