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Borderlands 2: Nachfolger entsteht offenbar bei 2K Australia

Wie die britische Internetseite GamePointsNow berichtet, werkelt derzeit Entwickler 2K Australia an Borderlands 3 – also nicht Gearbox, welcher die Arbeiten an den ersten beiden Teilen übernommen hatte. Weiteren Gerüchten nach spielt Borderlands 3 auf dem Mond und erscheint nicht für die Next-Gen-Konsolen PlayStation 4 und Xbox One.

In den vergangenen Tagen brodelt die Gerüchteküche rund um Borderlands 3 gewaltig auf. So verkündete Entwickler Gearbox, dass man derzeit nicht an einem dritten Ableger der Serie arbeiten würde. Die britische Internetseite GamePointsNow berichtet nun, dass dies der Wahrheit entspricht, da Borderlands 3 gar nicht bei Gearbox entsteht. Vertraut man den Gerüchten, so zeichnet sich 2K Australia für die Entwicklung aus. Außerdem sind weitere Informationen aufgetaucht, die durchaus realistisch klingen.

So spielt der Ego-Shooter zeitlich zwischen Borderlands und Borderlands 2 auf dem Mond Elpis. Der Spieler darf aus vier möglichen Charakteren seine bevorzugte Figur wählen. Wer bereits die Vorgänger gespielt hat, der dürfte einige der Auswahlmöglichkeiten sogar kennen, wie etwa Athena The Gladiator. Weiterhin besteht die Möglichkeit in die Rollen von Wilhelm The Enforcer, Nisha The Lawbringer und Fragtrap zu schlüpfen, wobei letzterer eine Militär-Fassung von Claptrap darstellt.

Etwas kurios erscheint allerdings die Tatsache, dass der Ego-Shooter lediglich für PC, PlayStation 3 und Xbox 360 erscheinen soll – wird es demnach etwa keine Fassungen für die Next-Gen-Konsolen PlayStation 4 und Xbox One geben? Unter Umständen erfahren wir konkrete Informationen zu Borderlands 3 im Rahmen der Pax East, die am kommenden Wochenende stattfinden wird.

Allerdings wiederholen wir an dieser Stelle noch einmal, dass sämtliche Informationen mit Vorsicht zu genießen sind, da 2K Games bisher keine Stellungnahme zu den Gerüchten abgegeben hat. Wir halten euch aber diesbezüglich auf dem Laufenden und teilen euch nach Möglichkeit mit, ob an den Gerüchten etwas dran ist.

Patrik Hasberg

Schreiberling, Spieleentdecker, praktizierender Perfektionist und Mann fürs Grobe. Außerdem laufender Freizeit-Hobbit, der Katzen liebt. – Hunde gehen auch. „Auch sonst eigentlich ganz ok“.
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