Der Streit rund um die Sprecherrolle von Claptrap in „Borderlands 3“ geht weiter. Nun meldet sich der ehemalige Synchronsprecher und Gearbox-Mitarbeiter noch einmal zu Wort und behauptet, dass Randy Pitchford ihn vor einigen Jahren angegriffen und gestalkt haben soll.
Es sind schwere Anschuldigungen, die im Rahmen von Borderlands 3 ans Tageslicht kommen. Der Streit zwischen Randy Pitchford, CEO bei Entwicklerstudio Gearbox und David Eddings, der im ersten Teil der Shooter-Reihe die Rolle des Claptrap gesprochen hat, geht in die nächste, unschöne Runde. Auf Twitter behauptet Eddings, dass er von Pitchford gestalkt und attackiert wurde.
„Randy hat mich physisch in der Lobby des Marriott Maquis auf der Games Developers Conference 2017 angegriffen. [..] Ich persönlich denke, dass Randy in den letzten Jahren in eine Schieflage geraten ist. Er ist nicht das Opfer, als das er sich immer porträtiert. Ich musste ihn vor einigen Jahren sogar blocken, weil er mich auf den sozialen Medien gestalkt hat. Genug ist genug.“
I was fine moving on after Gearbox. But when my former boss starts mouthing off about various aspects of my employment including “how highly compensated” I was and how “generous” he is, I feel obligated to correct the record.
— David Eddings (@davideddings) 7. Mai 2019
Was der Grund für den Angriff war oder was daraus resultierte, verriet Eddings nicht in seinem Post. Diesen schrieb er als Antwort auf einen Tweet von Randy Pitchford, in dem er seinen ehemaligen Mitarbeiter als „verbittert und verärgert“ bezeichnete.
Eddings behauptet weiterhin, dass er den Auftritt von Claptrap in „Borderlands 3“ kostenlos übernommen hätte, wenn ihm (angeblich ausgebliebene) vergangene Zahlungen überwiesen und eine Entschuldigung zugekommen worden wäre. Da ihm diese jedoch beide verweigert wurden, lehnte er den Job nach eigenen Aussagen ab.