Erhält die Call of Duty-Reihe mit dem diesjährigen Ableger endlich eine komplett neue Engine? Der Shooter aus dem Hause Sledgehammer Games verfügt einem NeoGAF-Nutzer zufolge über ein von Grund auf neu entwickeltes technisches Grundgerüst, die Vorgänger basierten allesamt noch auf einer modifizierten Version der Engine hinter dem Kultspiel Quake.
Jedes Jahr ein neues Call of Duty und jedes Jahr die selbe Engine: Nicht gerade selten beschweren sich Spieler darüber, dass die zuständigen Entwickler des Publishers Activision sich nicht um eine neue Technik kümmern wollen oder können. Mit dem in diesem Jahr erscheinenden Ableger der Shooterreihe, angeblich das "beste Call of Duty aller Zeiten", könnte sich dies jedoch ändern.
Ein NeoGAF-Nutzer namens "famousmortimer" mit angeblichen Kontakten zum Entwickler Sledgehammer Games, das für den elften Teil verantwortlich ist und bereits an Modern Warfare 3 und Black Ops 2 mitwirkte, schrieb in den Foren, dass man intern "ziemlich aufgeregt" sei, da die Grafikqualität im Vergleich zu Ghosts einem "ziemlich großen Sprung" entspreche. Dies erscheint durchaus plausibel, immerhin liegt der Fokus klar auf den bereits erschienenen Next-Gen-Konsolen.
Allerdings wurden die selben Versprechen bereits beim Vorgänger getätigt, erst einige Zeit nach der offiziellen Enthüllung des Shooters räumte man bei Activision ein, dass diese nicht so ganz der Wahrheit entsprachen. Der neue Teil, das vermeintliche Modern Warfare 4, wurde vergangene Woche angekündigt und verfügt über insgesamt drei Jahre Entwicklungszeit.