Aus einem Bericht von Fox News geht hervor, dass der Ego-Shooter Call of Duty: Black Ops 2 ab sofort in Pakistan auf dem Index steht. Dasselbe gilt für Medal of Honor: Warfighter. Somit ist es nun verboten, die beiden Ego-Shooter in Pakistan zu bewerben oder zu verkaufen.
Verantwortlich für diese Entscheidung ist die pakistanische Behörde 'All Pakistan CD, DVD, Audio Cassette Trader and Manufacturers Association'. Laut dieser Behörde werde Pakistan in beiden spielen sehr negativ dargestellt. Laut Saleem Memon, der Präsident der Behörde, gibt es in beiden Spielen Dinge, die gegen Pakistan und deren Armee gerichtet sind. Insgesamt wird das Land in einem sehr schlechten Licht dargestellt. Außerdem ließ Memon verlauten, dass alle Ladenbesitzer die genannten Ego-Shooter aus dem Angebot herausnehmen müssen. Ansonsten müsse man mit Konsequenzen rechnen.
„Diese Spiele wurden gegen Pakistan entwickelt und die Association hat sie komplett aus dem Verkauf verbannt. Ladenbesitzer wurden gewarnt, und sie sind verantwortlich für die Konsequenzen, wenn sie beim An- und Verkauf dieser Spiele erwischt werden.“
Auf der anderen Seite steht der Besitzer ds größten Spielegeschäfts in Islamabad. Dieser behauptet nämlich noch nichts von einem solchen Verbot gehört zu haben. Außerdem seien die Spiele bei den pakistanischen Spielern sehr beliebt und es gäbe keinen Grund sie zu verbieten.