Bei manchen Spielern war nach Veröffentlichung der neuesten Patchnotes zu Call of Duty: Black Ops 2 Schluss mit lustig. Einige drohten dem Entwickler des Spiels mit Mord und beschimpften ihn als fürchterlichen Menschen. Ein Statement von Activision gab es auch schon.
David Vonderhaar ist Chef-Designer von Call of Duty: Black Ops 2. Auf Twitter äußerte er sich zu den geplanten Änderungen an den Waffen im Activision-Shooter. Kurz danach erhielt er Mord-Drohungen von wütenden Spielern, er solle durch Feuer sterben oder sich selbst umbringen.
Nun meldete sich Dan Amrich von Activision zu Wort: „Wenn irgendjemand auch nur eine Sekunde lang glauben sollte, dass so etwas in Ordnung ist, dann lasst mich euch sagen, dass das definitiv nicht der Fall ist“.
Er geht jedoch noch weiter auf die beteiligten Spieler ein: „Und wenn sich die lautesten Stimmen innerhalb der Call of Duty-‚Community‘ wie ein wütender Mob aufführen; was meint ihr wie der Rest der Welt Call of Duty sieht?“, schreibt er auf seiner Seite.
Nach seiner Kritik und die Aufzeigung seiner Ärgernis gibt er jedoch auch anderen Shooter-Communitys einen Rat: „Beachten wir nun noch, dass diese Internet-Maulhelden mit ihren Forderungen kein Call of Duty-exklusives Phänomen, sondern in verschiedenen Gaming-Communitys vertreten sind. Genau das ist der Grund, warum die Welt das Gaming oftmals nicht ernst nimmt.
Das ist der Grund, warum Gamer oftmals als unreife weinerliche Arschlöcher wahrgenommen werden. Es liegt daran, dass es die unreifen und weinerlichen Arschlöcher sind, die immer den meisten Krach machen“, so Amrich. Wie seht ihr die Situation? Wir freuen uns auf die Diskussion.