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Call of Duty: Black Ops 4: Geld für einen Punkt: Activision verlangt 1 US-Dollar für einen Red Dot

Auf dem Schwarzmarkt von Call of Duty: Black Ops 4 bietet Activision neuerdings einen einzelnen Punkt für euer Reflexvisier an. Für die visuelle Veränderung müsst ihr jedoch 1 US-Dollar bezahlen!

Call of Duty: Black Ops 4 ist der neueste Ableger aus dem Hause Treyarch sowie Activision und unter anderem durch den gelungenen Battle-Royale-Modus ein solider Multiplayer-Shooter mit zahlreichen Inhalten wie dem komplexen Zombiemodus. Kritik müssen sich die Verantwortlichen allerdings regelmäßig aufgrund der Mikrotransaktionen im Spiel anhören. Schließlich lassen sich Ingame-Gegenstände zwecks visueller Anpassungen für Echtgeld erwerben.

Erinnert ihr euch noch an Oblivion und den riesigen Shitstorm, der ausbrach als Bethesda bei seinem Rollenspiel Oblivion eine Pferderüstung für Geld anbot? Mittlerweile gehören solche kostenpflichtigen Ingame-Gegenstände zum Gaming-Alltag und ein Großteil der Spieler hat sich mit der neuen DLC-Politik vieler Entwickler und Publisher abgefunden.

Doch immer wieder versuchen Unternehmen wie beispielshalber Electronic Arts bei Star Wars Battlefront 2 die Grenzen des Machbaren auszureizen.

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Geld für einen Punkt

Der Grund dafür ist einfach, schließlich verdient alleine Activision jährlich über vier Milliarden US-Dollar an Mikrotransaktionen. Doch der neueste Ingame-Kauf auf dem Schwarzmarkt von Black Ops 4 stößt jetzt auf eine verärgerte Community. Tatsächlich wird im Spiel neuerdings unter anderem ein einzelner Punkt für 1 US-Dollar angeboten. Dieser kann nach dem Kauf auf eurem Reflexvisier hinzugeschaltet werden und bietet damit lediglich einen visuellen Effekt, spielerische Vorteile gibt es hingegen nicht.

Glücklicherweise könnt ihr den Punkt derzeit auch im Rahmen zahlreicher Sonderangebote für lediglich 50 CoD-Punkte (ansonsten 100 CoD-Punkte), also einen halben Dollar, erwerben. Da kann man schon einmal schwach werden und zuschlagen…

Wie ein roter Punkt aussieht, demonstriert recht anschaulich das eingebundene Bild unterhalb dieser Zeilen. Allerdings müsst ihr ganz genau hinschauen, ansonsten werdet ihr den Red Dot eventuell übersehen!

Würdet ihr euch einen Red Dot für Echtgeld kaufen?

Patrik Hasberg

Schreiberling, Spieleentdecker, praktizierender Perfektionist und Mann fürs Grobe. Außerdem laufender Freizeit-Hobbit, der Katzen liebt. – Hunde gehen auch. „Auch sonst eigentlich ganz ok“.
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