Call of Duty: Black Ops 4 wird mit regelmäßigen Updates versorgt. Der verantwortliche Design Director hat nun über einige Neuerungen und Abänderungen gesprochen, die in der Zukunft Einzug halten werden im Battle-Royale-Modus Blackout.
Es gibt neue Infos zum Battle-Royale-Modus von Call of Duty: Black Ops 4. Der zuständige Design Director David Vonderhaar hat via Twitter einige Fragen beantwortet und wir erklären euch, auf welche relevanten Dinge es hierbei ankommt.
Wird es eine neue Karte geben?
Vonderhaar gibt zu verstehen, dass sie derzeit mehr daran interessiert seien, die Karte anzupassen und zu verändern. Und erst dann könne man über neue Karten nachdenken.
Im Klartext heißt das wohl, dass die Spieler ähnlich wie in Fortnite bis auf weiteres mit einer alterierenden Karte rechnen dürfen, die regelmäßig Updates erhält. Wie häufig diese Abwandlungen in Kraft treten werden, ist dabei nicht kommuniziert worden. Die erste Anpassung ist scheinbar bereits auf dem Weg, denn Vonderhaar meint, er hätte den ersten Map-Change schon spielen dürfen. Womöglich erhalten wir in Kürze ein Winter-Update?
Wird es neue Charaktere geben?
Falls euch die bisherigen Outfits nicht zusagen, dann braucht ihr euch keine Sorgen zu machen. Es wird neben den bekannten Gesichtern neue Charaktere in der Zukunft geben, wie Vonderhaar kurz und knapp mit wenigen Worten bestätigt hat.
''Klassifizierte Details, aber ja.''
Anpassungen beim Lootsystem?
Einige User haben sich über das Lootsystem auf der Konsole beschwert. Sie wünschen sich ein System, wie es auf dem PC vorzufinden ist. Vonderhaar hat reagiert und bestätigt, dass genau dies momentan in Arbeit sei. Dieses fragwürdige Durchscrollen der Loottaschen dürfte demnach schon bald der Vergangenheit angehören.
Was geschieht mit dem Rüstungssystem?
Bei der Rüstung gibt es ein essenzielles Problem. Die Spieler, die sich im Early- oder Mid-Game entscheiden, einen Kampf aufzunehmen, werden dafür im Late-Game bestraft. Die Rüstung nimmt unweigerlich Schaden bei einem Kampf. Die Rüstung des Feindes zu looten ist keine Option, da sie nach einem Kampf ebenfalls angeschlagen ist. Wenn Spieler also campen und den direkten Feindkontakt (beispielsweise mit T3-Rüstung) vermeiden, haben sie einen gewinnbringenden Vorteil am Ende einer Runde.
Dies möchten die Entwickler nun verändern, Spieler sollen nicht fürs Kämpfen bestraft werden. Vonderhaar meint, es gibt zwar noch kein Release-Datum, allerdings soll das Armor-System umfangreich überarbeitet werden. Wie das am Ende aussehen wird, ist bisher noch unklar. Ein Twitter-User schlägt vor, dass die Rüstungspunkte in irgendeiner Form auffüllbar gemacht werden. Sinnigerweise könnte man zum Beispiel die Rüstung mit Rüstungsplatten wieder auffüllen, wie es beispielsweise bei den Lebenspunkten mit den Verbänden der Fall ist.