Die Polizei hat den Firmensitz von Infinity Ward geräumt. Grund dafür ist eine Bombendrohung, die gegen den Entwickler von Call of Duty eingangen ist. Gleichzeitig ging eine Lösegeldforderung in Höhe von 20.000 US-Dollar ein, die in Bitcoin bezahlt werden soll.
Infinity Ward, das für Titel wie Call of Duty: Modern Warfare bekannte Tochterstudio von Activision, wurde heute Opfer einer Bombendrohung. Das berichtet das US-amerikanische Videospielmagazin Kotaku.
Die Polizei ließ das gesamte Büro des Unternehmens in Los Angeles räumen, wie ein Mitarbeiter berichtet. Die Evakuierung erfolgte weitestgehend problemlos, so Kotaku.
Die Bombendrohung kam mitsamt einer Lösegeldforderung in Höhe von insgesamt 20.000 US-Dollar daher. Diese sei in Form von Bitcoin zu zahlen, erklärte die Polizei.
Dutzende weitere Bombendrohungen sollen heute bei verschiedenen Institutionen eingegangen sein, berichtet Gizmodo. Die Polizei hält die Drohungen allerdings nicht für glaubwürdig und habe eigenen Angaben zufolge bislang auch keine Bomben finden können.