Activison startet die öffentliche gamescom 2013 fast schon mit einem Skandal. Eigentlich wollte man 500 Prestige-Editionen verlosen, doch es waren alle Spiele bereits zum Messe-Anfang vergriffen. Wie das?
Die Call of Duty: Ghosts Prestige-Edition hat einige coole Extras. Unter anderem erhält der Käufer eine Full HD-Kamera, einen Season Pass, eine exklusive Karte, ein Steelbook, ein Armband, ein Poster, mehrere Hintergründe und den Soundtrack von CoD: Ghosts mit dazu.
Am heutigen Donnerstag wollte Activision 500 Stück von diesen gut 200 Euro teuren Editionen verlosen. Geplant war: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst. Um 10:00 Uhr machte die gamescom auf, ab 10:00 Uhr sollten die Besucher eine Chance auf einen der Preise haben.
Dass Fachbesucher, Aussteller und Journalisten logischerweise von der Aktion ausgeschlossen waren, ist verständlich, da jene bereits früher als Privatbesucher auf das Gelände gelassen werden. Traurig, wie Activision denen jedoch trotzdem eine Prestige-Edition überließ.
Es gab kein kostenloses Call of Duty: Ghosts
Jeder, der nämlich eine selbtgekaufte Dauer- oder Tageskarte besaß, konnte an der Verlosung teilnehmen. So griffen auch welche die Editionen ab, die eigentlich aus geschäftlichen Gründen auf der Messe waren, aber trotzdem eine solche Karte besaßen.
Es kam, wie es kommen musste: Bereits um 9:38 Uhr, also über 20 Minuten vor Einlass der Menschenmenge, waren alle 500 Prestige-Editionen vergeben. Activision teilte auch den allerersten Besuchern des Standes mit, dass es nichts mehr zu verlosen gab. Vielen Dank an Scene Gamers.