Wo auf dem Xbox Reveal noch von einer neuen Infinity Ward-Engine die Rede war, wird heute ganz anders über die Technik hinter Call of Duty: Ghosts erzählt. Die Next Generation-Engine ist nämlich nur eine aktualisierte Fassung der letzten, sie wurde lediglich überarbeitet.
In den Trailern zu Call of Duty: Ghosts sieht das Spiel selbstverständlich wesentlich besser aus, als seine Vorgänger. Grund dafür ist die neue Engine, welche für den zehnten Teil der Shooter-Serie verwendet wird.
Dass die Engine aber doch nicht ganz so neu ist, wie sie scheint, zeigt nun die Aussage des Animation-Leaders Zach Volker. Dieser spricht nämlich von einer überarbeiteten Engine, die alte Technik wurde lediglich aktualisiert – nicht neu erfunden.
Er begründet den Umstand mit der geringen Zeit, welche das Entwicklerteam für Call of Duty: Ghosts hatte. Zwei Jahre seien schlicht und ergreifend zu wenig, um eine neue Engine inklusive gutem Spiel zu entwickeln. Volker erklärt:
„Wenn wir über eine neue Engine sprechen dann sprechen wir darüber, signifikante Systeme innerhalb dieser Engine zu aktualisieren. Wir reden nicht davon, alles über Bord zu werfen und von Grund auf neu zu beginnen.“
In den Vergleichen zwischen Call of Duty: Modern Warfare 3 und Ghosts sind Unterschiede zu erkennen. Die neue Technik ist auf die achte Generation ausgelegt, weshalb sie den neuesten Teil wesentlich schöner aussehen lassen kann. Die Engine an sich ist in der Theorie jedoch immer noch die gleiche.