Die Server von Call of Duty: Ghosts waren zeitweise down, der Multiplayer-Modus funktionierte nicht. Zwischenzeitlich waren maximal 1000 Spieler im Mehrspieler von Call of Duty: Ghosts. Für die Downtime zeichnet sich die Hackergruppe „Lizard Squad“ verantwortlich.
Dass die Server von Call of Duty: Ghosts down waren, war kein Zufall. Der Multiplayer-Modus wurde nach eigenen Angaben von der Hackergruppe „Lizard Squad“ angegriffen. Aus welchem Grund die Server down waren, ist noch unklar. Der maximale Anzahl der gleichzeitig eingeloggten Spieler belief sich auf gerade einmal 1000.
Zur gleichen Zeit griff die gleiche Hackerorganisation die Server von Destiny an. Das Spiel stammt ebenfalls aus den Entwicklerstudios von Activision. Auch hier bekamen viele Spieler die Nachricht, dass die Server „derzeit nicht erreichbar“ seien.
Der „Lizard Squad“ sorgte vor einigen Wochen schon einmal für Schlagzeilen, als nach einem Hackerangriff mit einem Anschlag auf das Flugzeug eines Sony-Managers gedroht wurde. Der Anschlag hat jedoch nie stattgefunden, der Flug wurde umgeleitet. Anschließend ernannte das FBI den Fall zur Bedrohung der nationalen Sicherheit und nahm ihn sich an.
Wer hinter der Hackergruppe steckt, ist noch unbekannt. Jeden Tag werden auf dem Twitter-Account von „Lizard Squad“ mehrere Tweets veröffentlicht. Die Server von Call of Duty: Ghosts sind mittlerweile wieder online. Auch Destiny scheint wieder zu funktionieren.