Call of Duty: Ghosts hat auf der PlayStation 4 scheinbar mit Performance-Problemen zu kämpfen. Doch wie Digital Foundry nun herausgefunden hat, handelt es sich überhaupt nicht um echte Framerate-Einbrüche, sondern um übersprungene und unvollständige Frames.
Anscheinend ist der Launch des Multiplayer-Shooters Call of Duty: Ghosts auf Sonys Next-Gen-Konsole PlayStation 4 nicht ganz ohne Probleme vonstatten gegangen. Verschiedene Quellen sprechen von Performance-Problemen. Zudem wurde erst vor kurzem bekannt, dass die Singleplayer-Kampagne lediglich in 720p läuft, obwohl der Entwickler eine Full-HD-Auflösung versprochen hatte.
Dieses Problem konnte nun allerdings durch einen Day-One-Patch für die PlayStation 4 behoben werden. Betroffen sind von dem Bug sämtliche Download- sowie Retail-Versionen von Call of Duty: Ghosts. Um den Titel auch tatsächlich in 1080p genießen zu können, müsst ihr beim Erscheinen der Konsole hierzulande am 29. November das Update herunterladen und installieren.
Durch den Day-One-Patch läuft Ghosts auf der PS4 auch in 1080p, nebenbei werden zudem Ruckler deutlich reduziert, mit denen der Titel zu kämpfen hat. Zu spüren sind diese nach dem Update allerdings noch immer.
Wie nun Digital Foundry herausgefunden hat, handelt es sich dabei allerdings überhaupt nicht um echte Framerate-Einbrüche. Denn Ghosts läuft auf der PS4 mehr oder minder mit konstanten 60 Bildern die Sekunde. Die Ruckler kommen durch übersprungene bzw. unvollständige Frames zustande, die deutlich einfacher wahrgenommen werden.
"In Szenen, in denen wir die leichten Ruckler und vermeintlichen Framerate-Einbrüche erlebten, haben wir es vielmehr mit übersprungenen und unvollständigen Frames zu tun, ein Effekt, der deutlich einfacher zu erkennen ist als Einbrüche auf 50 FPS in der 360-Version des Spiels.", hieß es seitens Digital Foundry.