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Call of Duty: Ghosts: PEGI gibt Shooter ab 16 Jahre frei

Der zehnte Call of Duty-Ableger scheint gar nicht so brutal zu sein. Zumindest stuft die interaktive Softwareföderation Europas, die für die PEGI-Wertung zuständig ist, den Shooter als „ab 16 Jahre“ ein. Call of Duty: Ghosts erscheint in Deutschland uncut.

Während Call of Duty: Ghosts in Deutschland ab 18 Jahren freigegeben wurde, können Spieler anderer europäischer Staaten den Activision-Shooter bereits ab 16 Jahren kaufen. Die sogenannte „Pan European Game Information“, kurz PEGI, gibt den Titel nämlich auch für Minderjährige frei.

Um zu verstehen, warum Call of Duty: Ghosts ab 16 Jahre in den Läden stehen wird, haben wir uns einmal die Einstufungskriterien angeschaut. Titel, die „PEGI 16“ gewertet sind, stellen „Gewalt (oder sexuelle Handlungen) in einer Form [dar], die auch im wirklichen Leben zu erwarten wäre“.

Des Weiteren gilt bei der interaktiven Softwareföderation Europas Folgendes für 16-Jährige: „Junge Menschen dieser Alterstufe sollten ebenfalls mit stärkerer Vulgärsprache, der Tatsache von Tabak- und Drogenkonsum und der Darstellung krimineller Handlungen umgehen können“.

Spiele, die PEGI 18 eingestuft werden, wie es die Vorgänger von Call of Duty: Ghosts oftmals wurden, zeigen grausame Gewalt und/oder Gewaltarten, die im Allgemeinen „beim Betrachter Abscheu hervorruft“. Der Shooter erscheint in Deutschland am 05. November 2013 mit USK 18-Siegel, dafür aber auch uncut.

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