Offenbar wurden bisher deutlich weniger Versionen von Call of Duty: Ghosts verkauft, als angenommen. So sollen die Verkaufszahlen von Call of Duty: Black Ops 2 damals um etwa 19 Prozent höher ausgefallen sein.
Die Call of Duty-Serie verzeichnet bereits seit Jahren ausgezeichnete Verkaufszahlen. Doch offenbar konnte der vor kurzem veröffentlichte Serienableger Call of Duty: Ghosts nicht die hohe Anzahl an verkauften Versionen erreichen, wie es bei Call of Duty: Black Ops 2 der Fall war. So konnte man im selben Zeitraum etwa 19 Prozent weniger verkaufte Exemplare verzeichnen. Allerdings stammen diese Infos nicht von offizieller Quelle, sondern von den Marktanalysten Cowen & Company.
Laut Activision sei der Generationswechsel der Konsolen der Grund für die geringeren Verkaufszahlen. So hätten viele Konsolen-User Call of Duty: Ghosts nicht für die PlayStation 3 oder Xbox 360 erworben. Doug Creutz von Cowen & Company geht dabei sogar von geringeren Zahlen aus, als oben genannt:
"Wir glauben nicht, dass es ausgeschlossen ist, dass der Titel bei einem Minus zwischen 20 und 25 Prozent zum Vorjahr landet, was klar schlimmer als der Rückgang zwischen 10 und 15 Prozent ist, den wir im Forecast als in Stein gemeißelt ansahen."