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Call of Duty: Modern Warfare 3: First-Facts: Alte Suppe oder brachiale Schlacht?

Infinity Ward ist zurück! Endlich! Der bombastische Trailer zu Call of Duty: Modern Warfare 3 sorgte für große Vorfreude, Erwartungen und hegte Hoffnungen für frische Innovationen im beliebten Shooter-Franchise. Doch ist das wirklich der Fall oder muss sich Price wieder durch geskripte Level schlagen? In unserem First-Fact-Special verraten wir euch, was Infinity Ward mit Call of Duty: Modern Warfare 3 anstrebt.

Was ist denn hier los?

Der Autor dieser Zeilen bezeichnet sich selbst als großer Fan des Electronic Arts- und Crytek-Hits Crysis 2, welches vor wenigen Monaten für die Xbox 360, PlayStation 3 und PC erschienen ist. In der gigantischen Kulisse von New York durfte der Spieler auf Alien-Jagd gehen, während ganze Wolkenkratzer in sich zusammenfielen. Dies trifft auch bei Call of Duty: Modern Warfare 3 zu, nur ohne Aliens. Hat Infinity Ward da etwa bei der Konkurrenz abgekupfert? Das Setting ähnelt sich sehr, bis auf die Tatsache, dass wir auf der Suche nach Russen sind, die exekutiert werden müssen. An oberste Stelle steht Makarov, welcher bereits in den Vorgängern eine wichtige Rolle spielte.

Zu erwähnen wäre der Angriff auf den russischen Flughafen. Ein wahres Blutbad richtete der Terrorist aus, welcher Amerika dafür ins schlechte Licht rückte. Ein Krieg brach aus, Schlachten wurden geführt, selbst das White House wurde angegriffen. Der Handlungsmaßstab war auf dem höhsten Niveau katapultiert worden und die Spannung war kaum auszuhalten. Stellt sich die Frage, ob Infinity Ward an diesen Erfolg anknüpfen kann.

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Soldaten mitten im Gefecht. Es brennt, Explosionen, alles fliegt in die Luft!

Sicher ist: Die Jungs der Spieleschmiede haben es drauf, tolle und spannende Handlungen zu erzählen und den Shooter-Freund an den Bildschirm zu ziehen. Diese Trophäe möchten die Entwickler auch im dritten Modern Warfare-Ableger ausspielen und verbesserten unter anderem die KI der Gegner, welche die computergesteuerten Gegner aus den Vorgängern locker übertrumpft. Call of Duty wird anspruchsvoller und taktischer. Kleines Beispiel gefällig? Während ihr euch in New York befindet, ballert ihr alles über den Haufen, was bei drei nicht auf einem virtuellen Baum sitzt. Doch auch der Spieler bekommt den einen oder anderen Schuss ab.

Die Götter des Himmels

Fahrzeuge spielen in Call of Duty ständig eine wichtige Rolle. Endweder müssen ganze Straßenzüge mit Panzern ausgeschaltet werden, es verschlägt euch in die Lüfte oder in einem SUV. Dies wird auch in Modern Warfare 3 der Fall sein, allerdings deutlich anspruchsvoller. Während ihr euch in einem Hubschrauber befindet, klettert der Protagonist ans Geschütz und plättet feindliche Hubschrauber, die anschließend in Skyscraper krachen. Was ein Spektakel. Ihr wollt euch davon ein Bild machen? Dann werft einen Blick auf den offiziellen Trailer.

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Doch sind die Szenen so gewollt? Gescriptet? Ja! Wie auch bei den Vorgängern, sind entsprechende Abschnitte genau hervorbestimmt. Leider trifft dies inzwischen auf jeden Call of Duty-Ableger zu. Alles wirkt so vertraut, die Innovation fehlt. Zwar ist Modern Warfare 3 eine Wucht, doch sowas kennen wir schon. Oder? Hier sollte man noch nicht die kritische Flagge auspacken, sondern sich auf zukünftige Trailer, Screenshots und Infos stützen. Dafür kann der Spieler stark davon ausgehen, eine bombenstarke Handlung unter die Nase gerieben zu bekommen, wenn auch zuviel Kino drin steckt.

Undercover-Agent Jack.. äh in London!

Wer kennt 24 nicht? Jack Bauer, die Kultfigur, welche von Kiefer Sutherland verkörpert wird, plättet beinah jeden Terrorist. Wenn nicht sogar jeden! In Call of Duty: Modern Warfare 3 werden wir auf solch eine starke Figur nicht verzichten müssen, denn gemeinsam mit Markus Burns kämpfen wir uns durch London in Form einer Covert Ops-Mission. Klingt spannend! Schnell die SAS-Uniform drüber geschmissen, die Knarre gepackt und schon geht es los.

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Markus Burns in geheimer Mission

Die Mission unterscheidet von den anderen daher, da der Soldat seine Gegner mit Bedacht ausschalten muss. Schnelles Rennen und Umknipsen ist nicht drin, es gilt zum Schalldämpfer zu greifen und aus dem Hinterhalt anzugreifen. Das Ziel ist ein Transporter. Doch Pustekuchen, denn dieser ist leer! Als wäre die Enttäuschung nicht schon groß genug, werden die Soldaten erkannt und die Feinde flüchten oder schießen aus allen Rohren auf uns. Oh je! Es wird noch besser: Die Terroristen flüchten mit einem U-Bahn-Zug, welcher sich anschließend überschlägt. Ende!

Redaktion PlayCentral

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