In „Call of Duty: Modern Warfare“ werdet ihr bestraft, wenn ihr Zivilisten erschießt. Im Gegensatz zu den bisherigen Teilen sollen euch damit eure Handlungen deutlicher vor Augen geführt werden und sich auch auf die Singleplayer-Kampagne auswirken.
Im neuen Call of Duty: Modern Warfare sollen sich die Handlungen eures virtuellen Soldaten endlich auf die Kampagne auswirken. In einem Interview mit PCGamesN verrieten die Macher des Shooters nun, dass das vor allem bei NPCs und Zivilisten zu spüren sein wird. Wo es früher nur eine Einblendung „Friendly Fire wird nicht toleriert“ gab, soll es tiefgründiger werden.
„Es gibt eine Punktzahl für Kollateralschäden, die am Ende der Mission vergeben wird, ein Rang von A bis F. Wir sprechen hier über 'Unbekannte' – ein NPC ist solange unbekannt, bis sich herausstellt, ob sie eine Bedrohung für euch darstellen oder nicht. Wenn ihr keine Unschuldigen tötet und alle Unbekannten richtig einschätzt, dann werdet ihr ein A bekommen. Wenn ihr mehr als drei Zivilisten tötet, gibt es ein F.“
Für bessere Wertungen gibt es in der Kampagne von „Call of Duty: Modern Warfare“ dann Belohnungen, während Spieler mit schlechten Scores sich auf Auswirkungen im Spiel gefasst machen müssen. Dazu zählt unter anderem, wie bestimmte Charaktere auf euch reagieren. Zudem soll es euch immer wieder vor Augen geführt werden, warum eure Entscheidung in diesem Fall falsch war.
Beispielsweise dann, wenn eine Frau in die Richtung einer Waffe läuft, aber eigentlich nur ihr Baby in der Nähe schützen will. Wie sich das Ganze dann im finalen „Call of Duty: Modern Warfare“ spielt und ob sich damit ein wirkliches Gefühl von Konsequenzen einstellt, erfahren wir am 25. Oktober 2019.