Während seines Streams hakt die Technik kurz und dann war es auch schon passiert: Der weltweit zweitplatzierte im Rangsystem von Call of Duty: Vanguard, „plehxify“, ist live beim Cheaten erwischt worden. Mittlerweile hat sich der Streamer zu den Vorfällen geäußert. Aber eins nach dem anderen, was ist eigentlich passiert?
Seine Stream-Technik hat ihn verraten
Plehxify streamt wie so oft seine Spiele in „Call of Duty: Vanguard“. Mittlerweile ist er weltweit der zweitbeste in der Rangliste. Als er in einer Kirche auf der Karte Tuscan stirbt und die Ansicht zu seinen Teammitgliedern springt, erscheinen rote Kästchen auf den Bildschirmen der Zuschauenden. Als er wiederbelebt wird, sind diese wieder verschwunden. Der junge Streamer selbst scheint das gar nicht bemerkt zu haben.
Die roten Kästen, die kurz zu sehen waren, gehören zu einem Wallhack, einem der bekanntesten Cheats in Shootern. Dieser ermöglicht es dem Spieler seine Gegner durch Wände hindurch zu sehen. So kennt man die Laufwege und weiß genau, wann sich ein Gegner wo befindet, was einem einen unfairen Vorteil gegenüber anderen verschafft.
Es kann extra eingestellt werden, dass die Hacks, zum Beispiel im Stream, nicht zu sehen sind und so keiner etwas davon mitbekommt. Diese Technik hat bei plehxify für einen kurzen Moment versagt und dann war es auch schon zu spät.
Statement: Der Streamer wendet sich an seine Fans
Der Clip wurde unter anderem auf Twitter hochgeladen. Einige Spieler, mit denen plehxify zusammen gespielt hat, haben sich offiziell entschuldigt und beteuert, dass sie nichts davon wussten, dass ihr Teammitglied Cheats verwendet.