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Call of Duty Warzone: Eifert der Battle-Royale-Titel nun Fortnite nach?

Publisher Activision und Entwickler Infinity Ward haben mit Call of Duty: Warzone Anfang März 2020 einen Battle-Roylale-Shooter veröffentlicht, der im Gegensatz zu „Call of Duty: Modern Warfare“ völlig kostenlos heruntergeladen und gespielt werden kann. Dabei erfreut sich die Standalone-Version unter Gamern derzeit allergrößter Beliebtheit, was sich vor allem in den Download-Zahlen bemerkbar macht. Innerhalb von nur einem Monat haben sich mehr als 50 Millionen Spieler den Titel für PS4, Xbox One und PC heruntergeladen.

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Nimmt sich Call of Duty Warzone ein Beispiel an Fortnite?

Doch wie wir bereits von anderen Battle-Royale-Titelns gelernt haben, liegt die wohl größte Herausforderung darin, den Erfolg genau wie die Spielerzahlen aufrecht zu halten. Damit „Call of Duty Warzone“ auch in einigen Monaten noch gespielt wird und die Spielermassen anzieht, haben sich die Verantwortlichen einige Ideen überlegt, wie Infinity Wards Director Taylor Kurosaki im Rahmen eines Interviews mit der Seite VentureBeat (GamesBeat) verraten hat.

© Activision/Infinity Ward

Auf die Frage, ob es in „Call of Duty Warzone“ ähnliche Dinge geben wird, wie zum Beispiel die Sonnenfinsternis vor einigen Tagen in Fortnite, antwortete Kurosaki folgendes:

„Das ist genau das, an dem wir arbeiten und das wir geplant haben. Es muss natürlich in das große Ganze passen, das wir mit Modern Warfare eingeführt und in Warzone fortgesetzt haben. Wenn man weiß, wer die Charaktere in Modern Warfare sind, macht es aber alles Sinn und wird in das Universum passen.“

Entsprechend können Spieler also damit rechnen, dass sich die Entwickler an solchen Events wie die Sonnenfinsternis bei „Fortnite“ orientieren werden und somit eine Spielwelt schaffen, die sich laufend verändert. Dabei sei es jedoch wichtig, dass die Veränderungen zu jeder Zeit mit dem Warzone-Universum zusammenpassen. Wir werden also wohl weniger bunte Crossover erleben, wie es zum Beispiel bei „Fortnite“ der Fall ist.

Patrik Hasberg

Schreiberling, Spieleentdecker, praktizierender Perfektionist und Mann fürs Grobe. Außerdem laufender Freizeit-Hobbit, der Katzen liebt. – Hunde gehen auch. „Auch sonst eigentlich ganz ok“.
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