Am heutigen Tag ist es endlich soweit und der Battle Royale-Titel Call of Duty: Warzone öffnet seine kostenfreien Tore. Die ersten Informationen zu dem Free-To-Play-Spiel sind deshalb bereits im Umlauf und besonders interessant scheint die innovative Respawn-Mechanik.
Wie respawne ich in Warzone?
Während Fortnite oder Apex Legends alleinig auf die Mitstreiter setzen, die den leblosen Körper des Kameraden wiederbeleben, gibt es in „Call of Duty: Warzone“ zwei Lösungen:
- Die klassische Möglichkeit die Mitspieler des eigenen Squads wiederzubeleben, ist in „Warzone“ den Respawn mit Geld an den auf der Karte befindlichen Buy Stations zu erkaufen. Dabei gehen jedoch stolze 4.500 Ingame-Dollar drauf.
- Die neue Option ist dagegen der Gulag. Benannt nach den einstigen sowjetischen Straflagern ist der Gulag ein vorhöllengleicher Ort, an dem der Verstorbene mit einem anderen eliminierten Gegner im Zweikampf, um den Respawn kämpft. Die Vorhölle scheint hier jedoch eine heruntergekommene Nasszelle mit voyeuristischen Zuschauerrängen zu sein.
So funktioniert der Gulag
Wer nach seinem erstmaligen Tod im Gulag landet, tritt anschließend in einem 1vs1-Kampf gegen einen zufälligen, ebenfalls eliminierten Gegner an. Diese Respawn-Möglichkeit wird in „CoD: Warzone“ jedoch nur ein einziges Mal geboten. Gewinnt der Spieler das Duell bei dieser einmaligen Chance, kehrt er gesund und munter per Fallschirm in das Warzone-Match zurück.
Die Wartezeit bis zum eigenen potenziellen Respawn-Kampf im Gulag kann auf der Tribüne oberhalb verkürzt werden, indem man die aktuellen Duellanten beobachtet oder sogar mit lähmenden Steingeschossen bewirft. Gelangweiltes Warten bis zur Wiederbelebung scheint mit dem 1-gegen-1 also passé.
Wie findet ihr das neue Gladiatoren-System? Bringt es dem Battle Royale-Spiel einen Vorteil oder schießt sich „Call of Duty: Warzone“ mit dem Feature eher ins Aus? Schreibt uns eure Meinung gerne in die Kommentare!