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Call of Duty Warzone: Map wird laut Berichten durch eine Atombombe zerstört

Activision und Infinity Ward scheinen noch große Pläne mit dem Battle-Royale-Shooter Call of Duty: Warzone zu haben. Nachdem wir in den letzten Tagen über die geöffneten Bunker, mysteriöses Wolfsgeheul, klingelnde Telefone und verschiedenen Fan-Theorien berichtet haben, scheint nun ein Atomangriff auf die Karte kurz bevor zu stehen. Durch den Einschlag einer Nuklearrakete würde sich die Karte von Warzone drastisch verändern und somit womöglich Season 4 einläuten. Entsprechende Atomsprengköpfe wurden bereits von Spielern in Bunker 11 mitsamt einem leuchtend roten Knopf entdeckt.

Call of Duty: Modern WarfareCall of Duty Warzone: So gelangt ihr in Bunker 11, was steckt hinter den Atomsprengköpfen?

Begonnen hatte alles mit einem Update zu Call of Duty: Modern Warfare, das auch für Warzone einige Veränderungen im Gepäck hatte. So können die bislang nicht betretbaren Bunker nun durch eine entsprechende Schlüsselkarte geöffnet werden, um an den darin versteckten Loot zu gelangen. Doch neben der wertvollen Ausrüstung wurden außerdem Atombomben und alte Fernsehgeräte mit Warnmeldungen gefunden.

Nun haben Spieler über die offizielle Call of Duty-App eine Benachrichtigung erhalten, in der ein großes Ereignis angekündigt wird, das am heutigen Donnerstag, den 21. Mai in „Call of Duty: Warzone“ stattfinden soll. Derzeit ist noch unklar, was dieses Ereignis ist, doch es wird mit hoher Wahrscheinlichkeit mit den Bunkern und den anderen gefundenen Hinweisen zusammenhängen.

© Activision/Infinity Ward

Call of Duty: Black Ops Cold War

Würde die aktuelle Karte tatsächlich durch Atomraketen zerstört, könnte das ein unmissverständlicher Hinweis auf das Setting und womöglich auch den Titel des kommenden Call of Duty-Ablegers sein. Wie wir erst gestern berichtet haben, soll dieser den Titel Call of Duty: Black Ops Cold War tragen und dementsprechend zur Zeit des Kalten Krieges oder sogar im Vietnamkrieg spielen. Schließlich herrschte während des Kalten Kriegs das sogenannte Gleichgewicht des Schreckens, womit eine Situation gemeint war, in der eine Nuklearmacht vom Ersteinsatz von Nuklearwaffen dadurch abgehalten wird, dass der Angegriffene selbst nach einem nuklearen Erstschlag vernichtend zurückschlagen könnte.

Bislang handelt es sich dabei zwar noch um reine Spekulationen und Vermutungen, doch lange sollte es nicht mehr dauern, ehe die Verantwortlichen die Katze aus dem Sack lassen werden. Wir werden euch hier auf PlayCentral.de natürlich weiterhin regelmäßig auf dem Laufenden halten.

Patrik Hasberg

Schreiberling, Spieleentdecker, praktizierender Perfektionist und Mann fürs Grobe. Außerdem laufender Freizeit-Hobbit, der Katzen liebt. – Hunde gehen auch. „Auch sonst eigentlich ganz ok“.
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