Die Kampagne von Call of Duty: WW2 wird keinen Abschnitt aus Sicht der Achsenmächte bieten. Die Achsenmächte sind als gefährlicher Feind geplant und nicht als spielbare Charaktere.
Der Shooter Call of Duty: WW2 versetzt das Setting wieder zurück in den Zweiten Weltkrieg. Viele Fans waren enttäuscht vom futuristischen Ansatz und wünschten sich einen Tapetenwechsel in Richtung Vergangenheit. Der Entwickler Sledgehammer Games möchte mit Call of Duty: WW2 das ungeschönte Gesicht des Zweiten Weltkriegs zeigen und dabei viele Facetten aufzeigen.
Keine Kampagne der Achsenmächte
Offenbar geht diese Strategie aber nur bis zu einem gewissen Grad, denn wie Michael Condrey, einer der Gründer von Sledgehammer Games, jetzt auf seinem Twitter-Profil mitteilte, wird man die Grausamkeiten des Krieges rein aus Sicht der Alliierten verfolgen.
"Man wird für den Zweck der Alliierten kämpfen und ihnen folgen. Die Achsenmächte sind ein grausamer Feind. Aber nein, man wird nicht als Teil der Achsenmächte in der Kampagne spielen können."
Aufgrund der historischen Zusammenhänge ist diese Entscheidung durchaus nachvollziehbar. Ein Spiel in der Rolle eines Wehrmachtsoldaten dürfte schwer umzusetzen sein und für große Aufruhr sorgen.
Erste Einblicke in den Multiplayer wird man im Laufe der diesjährigen E3 bekommen, die im Juni stattfindet.
Call of Duty: WW2 erscheint am 3. November für PlayStation 4, Xbox One und PC.