Der Zweite Weltkrieg gehört zu den grausamsten Kriegen der Menschheitsgeschichte – um das gesamte Szenario glaubhaft zu machen, werden damalige Themen wie Rassismus angesprochen und Soldatinnen spielbar sein.
Nach dem vergleichsweise großen Misserfolg von Call of Duty: Infinite Warfare, wagen Activision und der Entwickler Sledgehammer Games mit Call of Duty: WW2 den Weg zurück auf die Schlachtfelder des Zweiten Weltkrieges. Um die Szenerie möglichst glaubhaft zu gestalten, wird man auch nicht vor schwierigen Themen zurück schrecken, die damals zum Alltag gehörten.
Dies bestätigte jetzt der Mitgründer des Entwicklerstudios, Glen Schofield. Laut seiner Aussage werde man keine Angst vor kniffligen Thematiken haben oder diese gar verstecken. Aus seiner Sicht gehörten diese zum normalen Leben, während der Kriegsjahre.
So werde man beispielsweise das Thema Rassismus keinesfall ausklammern. Das Team wolle zeigen, was wirklich auf dem Schlachtfeld geschah, wenn Menschen unterschiedlichster Nationen, Religionen und Hautfarbe gemeinsam darum kämpften, siegreich für die eigene Seite die Schlacht zu überstehen.
Er beantwortete bei Twitter auch die Frage, ob man Frauen im Multiplayer spielen können werde. Dies bestätigte er klar. Tatsächlich gab es während des Zweiten Weltkrieges eine Menge Soldatinnen aus unterschiedlichsten Ländern und Armeen. Dieser Fakt ist oftmals eher unbekannnt.
In der Theorie dürfte einem glaubhaften Szenario als nichts im Wege stehen.
Call of Duty: WW2 erscheint am 3. November für PlayStation 4, Xbox One und PC.