Immer mehr Spieler laden sich die Städtebau-Simulation Cities: Skylines auf illegale Art und Weise herunter. Entwickler Colossal Order begegnet diesem Trend mit einem "überlegenem Service".
Erst vor kurzem haben wir darüber berichtet, dass sich die Städtebau-Simulation von Entwickler Colossal Order und Publisher Paradox Interactive Cities: Skylines bereits am ersten Release-Tag mehr als 250.000 Mal verkaufen konnte. Doch umso erfolgreicher der Titel wird, umso höher steigt anscheinend auch die Quote der Spieler, die sich den Titel illegal herunterladen, obwohl der Preis eigentlich recht überschaubar ist.
Wie Sham Jorjani von Paradox via Twitter mitgeteilt hat, hatte man am Veröffentlichungstag keine Raubkopien zu verzeichnen, was man als "wirklich cool" bezeichnete. Jedoch stieg die Anzahl an nicht rechtmäßig erworbenen digitalen Kopien bereits am zweiten Tag auf 16 Prozent an.
Doch wie begegnet man solch einem Anstieg der Raubkopien? Etwa mit schärferen DRM-Maßnahmen, die ehrlichen Spielern vor den Kopf stoßen?
In erster Linie möchte man die Spieler durch einen "überlegenen Service" an sich binden. Dazu gehört beispielshalber die Mod-Unterstützung auf Steam. Kurz nach Release gab es bereits mehrere tausend Mods, die zum Teil kleinere Gebäude mit sich bringen und zum Teil das Spiel komplett verändern.
Here are a few small tidbits of info about Cities: Skylines – day 1 we had 0% piracy. pretty cool. Day 2 16%.
— Shams Jorjani (@ShamsJorjani) 12. März 2015