Cities: Skylines ist für viele Spieler die Städte-Simulation par excellence. In den Reviews wird es immer wieder als das bessere SimCity beschrieben. Was viele nicht wissen: Wäre SimCity wirklich ein Erfolg geworden, hätte es Cities: Skylines womöglich gar nicht gegeben.
Seit Jahren hat man sich um keine Städte-Simulation so gerissen wie um Cities: Skylines. Der Grund dafür ist wohl das Zusammenspiel aus gutem Game und überlegter Anti-Raubkopie-Strategie. Dass wenige Tage vor Release das Schließen des Maxis-Studios in Emeryville bekannt gegeben wurde, scheint die Ironie des Schicksals zu sein.
In doppelter Hinsicht. „Wäre SimCity ein Erfolg geworden, was wir erwartet hatten, wüsste ich nicht, ob es Cities: Skylines jemals gegeben hätte“, erklärt die Chef-Entwicklerin von Colossal Order, Mariina Hallikainen. Es wäre viel schwerer gewesen, Paradox Interactive als Publisher für solch ein Projekt zu überzeugen, sagt sie.
„Die älteren SimCity-Titel waren eine wahre Inspiration für uns, eine Städte-Simulation zu machen“, so Hallikainen. „Mir tut die Maxis-Schließung so leid.“
Mittlerweile ist Cities: Skylines in aller Munde. Innerhalb der ersten 24 Stunden wurden über 250.000 Exemplare verkauft. Nach kurzer Zeit wurden zudem bereits Riesen-Projekte wie ein Nachbau von Los Santos, der Spielwelt aus GTA 5, realisiert. In unserem Test zu Cities: Skylines üben wir aber auch Kritik.