Es gibt gute Nachrichten, wenn ihr euch immer an die Regeln in Call of Duty: Warzone haltet und schlechte, wenn ihr eure Mitspieler als Cheater gegenüber tretet. Enttarnte Cheater werden zukünftig in ganz eigene Lobbys gesteckt, wo sie sich mit Gleichgesinnten herumärgern dürfen. Die Entwickler haben das wichtige Anti-Cheater-Update veröffentlicht und es gibt ein paar Neuerungen.
Warzone erhält Anti-Cheater-Update
Wie in jedem CoD sind auch die Hacker in der Free-2-Play-Version von „Call of Duty: Modern Warfare“ nicht weit. Im Battle-Royale-Spiel Warzone klagen immer mehr Spieler über die wachsende Anzahl an Spielern, die quer über die Karte durch Wände oder einfach in die Luft schießen und so Kills einfahren. Mittlerweile hat Warzone ein echtes Problem mit Cheatern, weshalb die Entwickler nun reagiert haben.
Aber was bringt das neue Update? Die Entwickler haben ein paar unterschiedliche Features eingebaut. So werdet ihr allem voran benachrichtigt, wenn ein von euch gemeldeter Spieler gebannt wurde.
Zudem wurde das Reporting-Tool um ein paar mehr Auswahlmöglichkeiten erweitert. Zum Beispiel könnt ihr jetzt eine Spielerliste ansteuern, die aufzeigt, welche Spieler zuvor in einem Match mit euch waren. Hier könnt ihr sie dann ganz einfach reporten. Diesbezüglich soll es künftig außerdem möglich sein, jemanden durch respektive nach der Einsicht in die Killcam zu reporten. Diese Möglichkeit ist aktuell noch nicht verfügbar.
Cheater und Cheater vertragen sich doch gut?
Doch das Beste kommt erst noch. Es gibt eine bemerkenswerte Änderung, die alle Cheater betrifft, die bereits des Schummelns entlarvt wurden. Diese werden zukünftig nicht aus dem Spiel ausgeschlossen, sondern in eine eigene Lobby aus der Hölle gesteckt, wo sie ihrem Handwerk frönen dürfen.
Der Twist an der Sache ist, dass sie hier lediglich auf andere Hacker treffen. So werden diese zwar nicht aus dem Spiel ausgeschlossen, aber ob sie sich nicht einfach mit einem anderen Account erneut anmelden und ihre Cheats aktivieren, ist sowieso nie gewährleistet. Von daher dürfen sie zumindest in Warzone nun die Zeit auf einem für sie vorgesehenen Spielplatz verbringen, denn so werden sie schlussendlich von den regulären Spielern ferngehalten.
Bei dem neuen Update bleibt die Frage offen, was es mit den „zusätzlichen, dedizierten Sicherheitsupdates“ auf sich hat. Wenn es mehr Infos zur Cheaterbekämpfung gibt, erfahrt ihres auf PlayCentral.de.
Die ersten 70.000 wurden übrigens bereits enttarnt und gebannt. Auf Entwicklerseite wird auf jeden Fall an der Thematik gearbeitet, die sich dieses Problems bewusst sind.