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Crisis Core Final Fantasy VII Reunion – Die finale Preview vor dem großen Test

Lange müsst ihr euch nicht mehr in Geduld üben, ehe ihr selbst Crisis Core Final Fantasy VII Reunion spielen dürft. Inzwischen konnten wir bereits ein paar Stunden mit der kommenden Neuauflage des PSP-Games verbringen und möchten euch nachfolgend unsere ersten Eindrücke vor unserem großen Test schildern.

Angetreten, SOLDAT!

Wir schlüpfen in die Haut von Soldat 2. Ranges Zack Fair, dessen großer Traum es ist, ein Held zu werden. Zunächst muss er sich allerdings um andere Dinge kümmern, denn in seiner Truppe gibt es Probleme: Mehrere SOLDAT-Krieger sind desertiert und derzeit weiß noch niemand, wie es dazu kommen konnte.

Wir versuchen deshalb als Zack, die Gründe dieser Entwicklungen aufzuklären. Unser Weg führt uns dabei zunächst unter anderem während einer nächtlichen Mission nach Wutai sowie tagsüber in eine andere, deutlich sonnigere Region. Dort merkt Zack schnell, dass mehr hinter der Sache zu stecken scheint.

Die Story ist zeitlich zwar vor den Ereignissen von Final Fantasy VII angesiedelt, doch als Fans dürft ihr euch natürlich auf ein Wiedersehen mit ein paar bekannten Gesichtern freuen. Im Vergleich mit dem PSP-Original profitiert vor allem die Inszenierung der Handlung von Square Enix‘ Überarbeitungen.

Dank der aufgebohrten Technik sehen die Charaktermodelle deutlich echter aus und zeigen natürlichere Emotionen. Zudem erstrahlen auch die bereits damals überaus hübschen Renderfilmchen in neuem Glanz. Am meisten profitieren unserer Ansicht nach bisher jedoch die Dialoge von „Crisis Core“.

Zack soll desertierte SOLDAT-Krieger ausfindig machen © Square Enix

Im Gegensatz zum Original sind nun sämtliche Szenen mit einer Sprachausgabe versehen, was der Immersion merklich zugute kommt. Simple Textboxen, durch die ihr euch klicken müsst, gibt es quasi keine mehr.

Dadurch macht die Präsentation insgesamt einen großen Sprung nach vorne.

Zackigere Schwertkämpfe

Ebenfalls modernisiert wurde das Kampfsystem des Action-RPGs, das nun flüssiger von der Hand geht als damals noch auf der PSP. Das liegt unter anderem am überarbeiteten Interface, das an jenes aus „Final Fantasy VII Remake“ erinnert, sowie der nun endlich frei drehbaren Kamera.

Alles ist im Remaster nun eine Spur zackiger.

Die Kämpfe in „Crisis Core Final Fantasy VII Reunion“ fühlen sich richtig gut an! © Square Enix

Davon abgesehen machen die Kämpfe des Spin-offs generell sehr viel Spaß, was vor allem daran liegt, dass Zack ziemlich wendig unterwegs ist. Seine Angriffe haben eine schöne Wucht, auch wenn wir uns wünschen würden, dass die Blocken-Taste in den Scharmützeln noch direkter reagieren würde.

Natürlich dürfen in einem „Final Fantasy“ die mächtigen Beschwörungen nicht fehlen und deren stärkste Attacken sind wirklich bildgewaltig inszeniert. Feuerdämon Ifrit saust beispielsweise wie ein geölter Blitz gen Erde und schickt anschließend eurem Feind mehrere mächtige Feuerwalzen entgegen.

Dank der ordentlich aufgebohrten Technik sieht all das zudem auch ziemlich schick aus!

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Insgesamt machte die Neuauflage des PSP-Klassikers während unserer jüngsten Anspielmöglichkeit bereits einen sehr guten Eindruck. Fans des Originals scheinen sich auf eine würdige Neuauflage freuen zu dürfen, während all jene, die das Game damals verpasst hatten, das Remaster unbedingt im Auge behalten sollten.

„Crisis Core Final Fantasy VII Reunion“ erscheint am 13. Dezember 2022 für PlayStation 4, PlayStation 5, Xbox One, Xbox Series X|S, die Nintendo Switch und den PC (via Steam).

Sven Raabe

Anime-Liebhaber, Dragon Ball-Fan auf Super-Saiyajin Blue-Level, Videospiel-Enthusiast mit einem Hang zu Action-Adventures und abgedrehten Hack'n'Slays. Außerdem Sith-Lord (oder vielleicht doch Jedi?) mit einer Schwäche für DC- und Marvel-Adaptionen.
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