Crowfall hat seit den ersten Stunden das Ziel, Dinge anders anzupacken. So will man auch für die Marktwirtschaft im Strategie-MMO neue Wege einschlagen und lässt dabei das klassische Gold weg. Stattdessen wird es Münzen geben, die allerdings wie ein reguläres Item gehandhabt werden.
Zwischenzeitlich sinnierten die Entwickler des kommenden MMORPGs Crowfall darüber, eine Wirtschaft im Spiel haben zu wollen, die komplett auf jegliche Bezahlungsmittel verzichten kann, die man sonst aus anderen Vertretern des Genres kennt. Mittlerweile ist man dahingehend ein wenig realistischer geworden und hat festgestellt, dass eine Form der Währung durchaus nötig ist – man möchte keine Welt erschaffen, in welcher die Spieler aufgrund fehlender Bezahlmöglichkeiten zu absurden Optionen greifen und man dann ein wertvolles Schwert für fünf Hühner, zwei Säcke Weizen und drei Krüge Bier erhält.
Stattdessen hat man sich überlegt, überall in und um die Welten der Kampagnen Metalle zu platzieren, die in aufwendigen Verfahren zu Münzen gemacht werden können. Entweder schmiedet man sich diese aus seltenen Erzen oder wählt den Beruf des Alchemisten, der zudem aus anderen Materialien die Grundlage der Währung erschafft. In kleinen Mengen lassen Feinde ebenfalls Münzen fallen, das soll aber deutlich weniger effektiv sein.
Durch die Tatsache, dass jede Münze wie ein regulärer Gegenstand im Inventar behandelt wird, kommt auch eine taktische Komponente ins Spiel. Will man mit viel Münzen durch die Gegend wandern? Trägt man sie selbst oder überlässt es einem Mount?
Die Entwickler freuen sich schon jetzt auf den Moment, wenn man feststellen kann, wie die Spieler mit dem System umgehen und welche Dynamik sich entwickelt. Man möchte durchaus forcieren, den Spielern die Wichtigkeit einer florierenden Wirtschaft beizubringen – wie sie selbst schreiben, "hat jede Entscheidung ihren Preis."
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