Counter-Strike: Global Offensive stürzt nach dem heutigen Update immer wieder ab. Grund dafür sind die AMD-Grafikkarten. Ob Valve, der Entwickler von CS:GO, hier nicht fehlerfrei gearbeitet hat, oder ob das Problem an den Radeon-Treibern liegt, ist jedoch noch unklar.
Nachdem es bei zahlreichen Spielern von Counter-Strike: Global Offensive nach der Aktualisierung mit der Operation Wildfire und dem neuen Nuke wiederholt zu Abstürzen kommt, meldete sich AMD jetzt offiziell zu Wort. Laut des Grafikkarten-Herstellers sei die Lage derzeit noch nicht geklärt. Es sei ungewiss, ob Valve an einer Fehlerbehebung arbeite oder ob der Treiber der Radeon-Hardware die Probleme verursache.
Nichtsdestotrotz haben Besitzer einer AMD-GPU bereits die Möglichkeit, ein simples Workaround zu starten, um die Abstürze von CS:GO zumindest im Rahmen zu halten. Laut offiziellen Angaben müssten lediglich die Video-Einstellungen im Spiel auf „very low“ gestellt werden. Da die Last für die Hardware so geringer ausfällt, gäbe es weniger Probleme.
CS:GO stürzt ab: Workaround für Spieler mit AMD-Grafikkarte
In der Community gibt es zudem Hinweise darauf, dass es schon genügt, die Schatten-Settings auf „low“ einzustellen. Nach eigenen Tests haben wir aber auch hier relativ häufige Abstürze festgestellt. Bei PCs mit Nvidia-Geräten gibt es keinerlei Probleme, bis auf eine gesunkene Framerate durch die detaillierten Texturen der neuen Karten in Counter-Strike: Global Offensive.
AMD hat sich mittlerweile mit Valve in Verbindung gesetzt und wertet bereits die Protokolle und Spezifikationen der Nutzer aus. In der Regel sollte ein solcher Bugfix nicht länger als zwei Tage dauern. Am Wochenende werden wir CS:GO also auch mit AMD-Karten flüssig spielen können. Wer dem Hersteller und dem Entwickler des Taktik-Shooters helfen will, sollte sich diesen Reddit-Thread ansehen.
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