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CS:GO: Fälle von Geldwäsche: Handel mit Keys wird eingestellt

Einige Spieler werden sich bereits gewundert haben, weshalb sie ihre „CS:GO“-Schlüssel nicht mehr auf dem Community Market verkaufen oder erstehen können. Offenbar sind kriminelle Betrugsnetze der Grund dafür.

Vor wenigen Tagen gab Valve in einer Stellungnahme bekannt, weshalb sich die Handelsrichtlinien der Container-Keys in Counter-Strike: Global Offensive geändert hat. Denn der Verkauf oder generelle Handel mit den Schlüsseln ist inzwischen nicht mehr möglich. 

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Container-Schlüssel als Möglichkeit zur Geldwäsche

Die Sperrung der Handelsmöglichkeit basiert auf weltweiten Betrugsnetzen, die das Schlüsselgeschäft dazu nutzten, um ihre illegal erzielten Gewinne zu liquideren. Um diese Form der Geldwäsche zu verhindern, stellt Valve den Handel mit den Keys derzeit vollständig ein, da angenommen wird, dass beinah alle wichtigen Aktivitäten dahingehend auf Betrug beruhen.

Kaufen können „CS:GO“-Spieler die Schlüssel jedoch weiterhin, um ihre Kisten entsprechend Kisten zu öffnen. Lediglich der Handel auf dem Community Market ist nun nicht mehr möglich und betrifft alle Spieler.

Cynthia Weißflog

Eigentlich Elbennymphe der Unsterblichen Landen, die sich bei PlayCentral.de als Videospiel- und Buchliebhaberin tarnt. Löffelt beim Artikeltippen exzessiv Nussmus und führt eine Dreiecksbeziehung mit Geralt und Yennefer. Rollenspiel-Enthusiastin, die in CS:GO grundsätzlich keine Hühner tötet.
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