Die ESL hat eine Regeländerung bekannt gegeben, durch die per VAC gebannte Cheater wieder in der CS:GO-Liga mitspielen können. Nach einer Sperrfrist von zwei Jahren wird die Teilnahme an offiziellen Turnieren wieder gestattet.
Wer in Counter-Strike: Global Offensive durch das offizielle Anti-Cheat-Tool VAC gesperrt wurde, wird nicht mehr auf lebenslang von eSports-Turnieren gebannt. Die ESL hat bekannt gegeben, dass aufgrund einer Regeländerung von nun an eine Sperrfrist von zwei Jahren greift.
Bislang schlossen die meisten Turnierorganisatoren die Teilnahme von CS:GO-Spielern aus, wenn sie einen VAC-Bann für die Benutzung von Cheats erhalten haben. Die meisten nicht-offiziellen Anti-Cheat-Tools sprechen jedoch eine limitierte Sperre aus, die zwischen zwei und drei Jahren liegt.
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Damit passt die ESL die Bestrafung für eine VAC-Sperre an die für die hauseigene Lösung "ESL Wire" geltenden Richtlinien an. Wer cheatet, kann unabhängig von der Quelle der Strafe nach zwei Jahren wieder bei offiziellen Turnieren mitspielen.
Die geänderten Regeln treffen allerdings nicht auf Spieler zu, die aufgrund beabsichtiger Niederlagen in Kombination mit Erlösen aus Wettgeldern gebannt wurden. Matchfixing sei weiterhin mit einer lebenslangen Strafe belegt, erklärten die Veranstalter.