Valve hat bekannt gegeben, dass man im Steam Summer Sale kein CS:GO mehr verschenken kann. Damit wolle man die Verbreitung von Smurf- und Alternativ-Accounts weiter stoppen.
Im aktuell laufenden Steam Summer Sale 2016 erwarten euch zahlreiche tolle Schnäppchen auf Spiele und DLCs. Viele Nutzer von Steam nutzen den Sale allerdings vor allem dafür, sich ganz viele Kopien von Counter-Strike: Global Offensive zu kaufen und als Geschenk im Inventar zu behalten.
Valve hat nun bekannt gegeben, dass CS:GO im Steam Summer Sale nicht zu verschenken ist. Geschenke können in der gesamten Laufzeit der Angebote nicht getätigt werden – alle anderen Spiele abseits von CS:GO sind von der Einschränkung nicht betroffen.
Smurfs und Cheater sollen weiter aufgehalten werden
Grund für die Geschenke-Sperre beim Summer Sale ist ein nicht erreichtes Ziel: Mit Angeboten auf CS:GO will man vor allem die Community hinter dem Shooter vergrößern. In der Vergangenheit habe sich aber gezeigt, dass die meisten, die sich Kopien kaufen, diese dann auf einen Zweitaccount transferieren.
Damit konnten viele CS:GO-Spieler sich auf günstige Art und Weise Smurf- (Accounts, auf denen absichtlich schwächere Mitspieler angetroffen werden, um überwiegend das eigene Ego zu pushen) und Cheater-Konten errichten. Viele kauften die Spiele auch nur für den Preis von rund 7 Euro, um sie einige Wochen später bei Drittanbietern für einen höheren Preis anzubieten.