Valve hat mehr als 80.000 CS:GO-Spieler dauerhaft gebannt. Den Betroffenen wird die Nutzung von Cheats vorgeworfen. Teilweise sind auch Accounts gesperrt, die monatelang nicht mehr online waren.
Es ist die größte Bannwelle des Jahres: Mehr als 80.000 Spieler wurden in CS:GO gebannt. Allesamt sollen in den vergangenen Monaten Cheats verwendet haben, um sich einen unfairen Vorteil zu verschaffen.
Insgesamt sollen heute 61.319 Steam-Nutzer über das VAC-System gesperrt worden sein, 19.974 zusätzlich über die interne "Overwatch"-Funkion, bei dem Spieler potenzielle Cheater überprüfen. Das geht aus einem Graphen hervor, der bei "SteamDB" veröffentlicht wurde.
CS:GO: Panorama-Update ist da: Neues UI und DesignAber, aber, aber!
Naturgemäß beschweren sich zahlreiche Cheater in den Foren über ihren Bann und behaupten, dass es sich um einen Fehler handeln müsse. Die Vergangenheit zeigt jedoch, dass VAC (Valve Anti Cheat) nur selten fälschlicherweise Sperren ausspricht. Sollte es dennoch dazu kommen, werden betroffene Accounts nach kurzer Zeit wieder entbannt.
Unter den betroffenen Accounts sind auch welche dabei, die seit Monaten nicht mehr im Spiel aktiv waren. Es liegt nahe, dass Valve bereits vor einiger Zeit eine Liste an Cheatern erstellte und sie jetzt alle gleichzeitig bannte.
CS:GO: Lootboxen in Belgien und den Niederlanden entfernt wordenAlles wird gut
Wer in CS:GO ein Match aufgrund eines Cheaters verlor, darf sich freuen: Das Ergebnis wird hinter den Kulissen rückgängig gemacht und zählt somit nicht mehr in die Berechnung des eigenen Rangs hinein.
Das solltet ihr übrigens ebenfalls beachten:
CS:GO: Zeigt euch jetzt an, mit welchen Freunden ihr lieber nicht spielen solltet