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Ob ihr euch in Cyberpunk 2077 nun entscheidet, einer der besten Netrunner in Nighty City zu werden, oder ob ihr eure Probleme gerne weniger subtil löst, ist eigentlich egal, denn das Hacken von Feinden und Kontrolleinheiten hat in beiden Fällen immense Vorteile und sei es nur, um sich die Taschen mit Eddies und Quickhack-Komponenten vollzustopfen. In diesem Guide erklären wir euch alles Relevante zu den Breach-Protokollen.
Cyberpunk 2077: Grundvoraussetzungen für den Breach
Ein Breach hat in „Cyberpunk 2077“ aber deutlich mehr Nutzen, als lediglich Geld zu scheffeln und Komponente für das Herstellen von Gegenständen zu erhalten. Wer es schafft, einen Gegner zu hacken, kann diesem fiese Deamons verpassen und das Leben so richtig schwer machen. Und wenn ihr dann noch mit einem Ping herausfindet, wer alles mit dem gehackten Feind verbunden ist, geht der Spaß erst so richtig los.
Doch um diese Gemeinheiten im Kampf einsetzen zu können, müsst ihr erst einmal einige Voraussetzungen erfüllen. So sollte eure Version von V einen Intelligenzwert von mindestens 3 haben, damit ihr das Breach-Protokoll überhaupt einsetzen könnt. Um euch dann mit Terminals zu verbinden müsst ihr euch lediglich diesen nähern und mit ihnen interagieren, für Feinde und jede andere Form von Technik gelten aber andere Regeln.
Um bei diesen ein Breach-Protokoll anzuwenden müsst ihr ein Cyberdeck ausgerüstet haben. Sollte dies nicht der Fall sein, sucht den Ripperdoc eures Vertrauens auf und ändert diesen Umstand. Scannt nun eure Umgebung und euch werden alle Gegner und jegliche Technologie in Reichweite angezeigt, die ihr mit einem einfachen Tastendruck zu hacken beginnen könnt. Je klüger euer Charakter ist, desto einfacher wird der Prozess.
Cyberpunk 2077: Das Breach-Protokoll erklärt
Um es kurz zu machen: Das Breach-Protokoll ermöglicht es euch, euch in feindliche Netzwerke zu hacken. Um damit Erfolg zu haben, müsst ihr unter Zeitdruck ein Minigame erfolgreich absolvieren. Ansonsten gibt es bei dem Hacking-Vorgang Unterschiede, je nachdem, ob ihr direkt oder mit Remote-Verbindung auf ein Ziel zugreift.
Die physische Verbindung eignet sich gut, zum Farmen von Ressourcen, vor allem Geld und Komponente für die Quickhack-Herstellung. Die Remote-Verbindung ist nützlich, um Gegner zu schwächen oder Sicherheitsvorkehrungen zu deaktivieren, zum Beispiel Kameras und Geschütze, was euer Eindringen in feindliche Gebiete enorm erleichtert.
Euer Ziel besteht darin, die Zahlensequenz zu reproduzieren, die euch auf der rechten Seite angezeigt wird. Jede Sequenz entspricht einem Daemon-Programm, das ihr uploaden könnt. Um das zu erreichen, wählt ihr in der Matrix auf der linken Seite Zahlen, sogenannte Datenknoten, aus. Diese werden dann eurem Datenpuffer hinzugefügt. Wenn der Inhalt eures Puffers einer Daemon-Sequenz entspricht, ist euer Hack erfolgreich.
Bedenkt, dass die Zeit erst ab dem Moment nach unten gezählt wird, nachdem ihr den ersten Knotenpunkt ausgewählt habt. Schaut euch die Zahlen also zuvor in Ruhe an. Ihr könnt immer nur einen Knoten aus der gegenwärtig aktiven Reihe oder Spalte auswählen. Zu Beginn ist stets die oberste Reihe aktiv, der von euch ausgewählte Knoten bestimmt dann, welche Spalte als Nächstes aktiviert wird.
Führt diesen Wechsel zwischen Reihen und Spalten fort, um dem Puffer die korrekte Sequenz hinzuzufügen. Da die Kapazität des Puffers begrenzt ist, müsst ihr die richtige Abfolge der Datenknoten vorausplanen. Natürlich ist es möglich, die Kapazität des Puffers in Cyberpunk 2077 durch die Entwicklung eures Charakters zu steigern. Je höher Vs Intelligenzwert, desto geringer außerdem die Schwierigkeit des Minigames.
Solltet ihr Probleme dabei haben, den richtigen Weg durch die Matrix zu finden, kann es hilfreich sein, zuerst nach der letzten Zahl in der Sequenz zu suchen und dann die richtige Route vom Ende aus zu ermitteln.