Nach dem recht misslungenen Release des Action-RPGs Cyberpunk 2077 haben gleich zwei Anwaltskanzleien Klage gegen CD Projekt Red eingereicht. Doch das Spieleunternehmen will sich vehement dagegen wehren.
Gleich mehrere Klagen wegen des Zustands von Cyberpunk 2077
Die „Rosen Law Firm“ aus New York und die „The Schall Law Firm“ aus Los Angeles werfen CD Projekt Red im Namen mehrerer Investoren vor, irreführende Angaben bezüglich der Qualität des Action-RPGs gemacht zu haben, was zu finanziellen Schäden bei den besagten Investoren geführt haben soll. Denn die Aktien verloren einiges an Wert, weil sich vor allem die Versionen von „Cyberpunk 2077“ für PS4 und Xbox One der Anklageschrift zufolge in einem „praktisch unspielbaren Zustand“ befinden würden.
Vor Gericht wird nun geprüft, ob diese Klagen Bestand haben, was aber aufgrund von angeblichen Mängeln in der Anklageschrift nicht sicher ist.
CD Projekt Red hat bereits ein offizielles Statement zur Situation abgegeben. In diesem heißt es:
„Das Unternehmen wird energische Maßnahmen ergreifen, um sich gegen solche Behauptungen zu verteidigen.“
CD Projekt Red wird die Klagen also nicht einfach so hinnehmen, sondern sich mit allen Mitteln dagegen wehren. Im kommenden Jahr werden wir dann sehen, wie sich diese Situation rund um die Klagen wegen „Cyberpunk 2077“ weiterentwickelt.