Bereits seit Anbeginn der Cyberpunk 2077-Zeit meldet die Spielerschaft einen Bug nach dem anderen. Bei dem einen schaut der Phallus durch die löchrige Hose, bei dem anderen ploppen Autos im Bild auf, während die NPCs stumpf durch Türen und Wände laufen.
Wahrlich läuft hier nicht alles rund und CD Projekt musste diesbezüglich schon harsche Kritik einstecken. Und das ging sogar so weit, dass mittlerweile einige Klagen ins Haus stehen. Die Investoren führen sich hinters Licht geführt und deshalb hagelt es jetzt mehrere Sammelklagen, während Sony „Cyberpunk 2077“ unterdessen das fehlerhafte Spiel wieder aus dem PS Store genommen hat.
Cyberpunk 2077-Bug aus der Hölle?
Doch all das ist nichts im Vergleich zu dem, was Slurks2000 jüngst im Spiel entdeckt hat. Es handelt sich ganz offensichtlich um einen Geist, der in diesen NPC gefahren ist.
Denn der gezeigte, geköpfte Charakter sollte eigentlich tot sein und sich keinen Millimeter mehr bewegen. Doch dem ist nicht so.
Wie ihr im nachfolgenden Video erkennen könnt, hält der Tod den Charakter nicht davon ab, seinen Nemesis nach dem Ableben zu verfolgen – wenn auch nur mit den Augen:
Ein abgeschlagener Kopf, dessen vorheriger Besitzer noch nicht so ganz mit dem Leben abgeschlossen hat, wie es scheint?
Gibt es eine Erklärung für den Cyberbug?
Die Hauptfigur V ist ganz offensichtlich für das Ableben des Unholds verantwortlich und wird ab sofort mit Sicherheit kein Auge mehr zudrücken, nachdem er oder sie dieses Antlitz erblicken musste.
Wahrscheinlich wird diese Begegnung V nun schlaflose Nächte bereiten, wie auch für die weltweite Spielerschaft, die sich nun nachvollziehbarer Weise fragt, wie das überhaupt möglich sein kann?
Die einfachste Erklärung ist wohl, dass es sich um einen simplen Bug handelt. Denn im lebendigen Zustand ist es NPCs durchaus möglich, den Hauptcharakter mit den Augen zu verfolgen. Aber vielleicht ist es auch ein intaktes Kiroshi-Optik MK.X, das selbst nach dem Aus noch über ein funktionierendes Target-System verfügt?
Und wenn nicht: wer weiß, womöglich gibt es hierfür noch eine ganz andere Erklärung? Da es sich um die einzige Begegnung dieser Art handelt, könnte womöglich eine höhere Macht am Werke sein, die wir nicht verstehen. Vielleicht wollte der Datenstrom des NPCs noch etwas sagen, bevor er für immer in den unendlichen Weiten des Cyberspace verschwindet? Wir wissen es nicht.
Fest steht jedoch, dass die User etwas derart Beängstigendes bislang noch nicht in „Cyberpunk 2077“ erblicken durften. Gruselig, gruselig, solch eine Begegnung.
Eines Tages werden wir diesen Fall womöglich in einer neuen Episode „X-Factor: Das Unfassbare“ wieder aufrollen. Wir haben Jonathan Frakes bereits kontaktiert. Bis dahin bleibt nur die Spekulation.