Immer mehr Einzelheiten zum kommenden Spiel aus dem Hause CD Project kommen ans Licht, so äußerte sich der Quest-Designer Philipp Weber von „Cyberpunk 2077" in einem Interview mit Gamestar zu seinem Aufgabengebiet. Egal was ein Spieler anstellt, sei es noch so dumm, es gibt kein „Game Over“, solange dieser nicht stirbt. Was genau das bedeutet, haben wir für euch zusammengefasst.
Viele Spiele begeistern mit zahlreichen und genau ausgeklügelten Quest-Reihen und Systemen. Wenn man diese aber nicht so befolgt, wie es sein sollte, sind die Quests vorbei. Da lässt man einen Schützling zum Beispiel ein paar Sekunden aus den Augen, stirbt dieser: „Game Over“. So soll es bei Cyberpunk 2077 aber nicht laufen.
„Cyberpunk 2077“ soll im Vergleich zu The Witcher 3 deutlich an Komplexität gewinnen, dazu gehören natürlich auch ausgiebige Quest-Reihen. Diese sollen aber so aufgebaut sein, dass das Rollenspiel jede Eventualität in Betracht zieht und darauf vorbereitet ist.
„Was ist das Dümmste, was der Spieler machen könnte?“, fragte sich Phillip Weber.
Wenn wir uns während einer Quest also zum Beispiel dazu entschließen, noch mal eben einen Burger kaufen zu gehen und unser Schützling in dieser Zeit stirbt, dann ist es eben so. Natürlich wird dies Auswirkungen auf das Spiel haben und es wird darauf reagieren, aber wir können die Aufgabe beenden.
Was die Quest-Reihen alles für die Spieler bereithalten, sieht man dann beim Release.
Stand der Entwicklung
Noch ist nicht bekannt, wann „Cyberpunk 2077“ erscheinen wird, die Antwort wird es aber voraussichtlich im Rahmen der E3 geben. CD Projekt RED-Chef Adam Kicinski betonte kürzlich, dass sich der Titel im „fortgeschrittenem Stadium“ befinde, ein Großteil der Entwicklung scheint also abgeschlossen zu sein.
„Cyberpunk 2077“ soll für PS4, Xbox One und PC erscheinen, nach neuesten Erkenntnissen ist eine Veröffentlichung für die PlayStation 5 und die Xbox Scarlett allerdings nicht ausgeschlossen.
Wie findet ihr dieses System für Quests? Schreibt es uns gerne unterhalb in die Kommentare.