Das neue Rollenspiel von CD Projekt RED wurde bereits mehrere Male verschoben und dennoch wollen es alle haben. Cyberpunk 2077 wurde laut Aussagen des Entwicklerstudios häufiger vorbestellt als jedes der Spiele aus der „The Witcher“-Reihe. Das Interesse im Vorfeld ist demnach sogar größer als bei The Witcher 3: Wild Hunt.
Gigantische Umsätze dank Cyberpunk 2077
Bei einem Investorentreff wurde kürzlich enthüllt, dass das Spiel definitiv am 10. Dezember 2020 für die PS4, Xbox One, für Google Stadia und den PC erscheint, während die direkten Next-Gen-Versionen erst in 2021 folgen. Ihr könnt die Games dank Abwärtskompatiblität aber auch schon zum Release am 10. Dezember auf der PS5 und Xbox Series X/S spielen. Es sind nur nicht die optimierten Versionen für die Next-Gen.
Doch sie haben noch mehr in diesem Zusammenhang erläutert. Wie Piotr Nielubowicz, Finanzvorstand von CD Projekt RED, erklärt, haben sie im 3. Quartal 2020 ganze 105 Millionen PLN (Złoty) eingenommen, das sind umgerechnet also 23.475.900,00€ (13% mehr als im selben Quartal des Vorjahres).
Davon verbuchen sie 23,4 Millionen PLN (5.231.784,39€) als Gewinn, mehr als 57% des Vorjahres.
Woher stammt das ganze Geld? Wie der Finanzvorsitzende erklärt, sind diese gigantischen Umsätze direkt auf Vorbestellungen zurückzuführen, die im Rahmen der Veröffentlichung von „Cyberpunk 2077“ getätigt wurden. Heißt also, dass die meisten Einnahmen aus dem 3. Quartal von Vorbestellern stammen.
Wie stellen die Interessenten vor? Weiter wird im Finanzreport erklärt, wie das Spiel vorbestellt wird. So sei die digitale Version in signifikanter Höhe vorbestellt worden. Die digitalen Verkäufe sollen laut Aussagen des Studios den Verkäufen der physischen Kopien im Vorfeld übertreffen.
Vorbestellen könnt ihr es hierzulande bei allen gängigen Onlineshops wie Saturn, Otto, MediaMarkt oder Amazon.
Beim „The Witcher“-Franchise sei dies aktuell zudem ebenfalls der Fall. „The Witcher 3“ und die DLCs werden aktuell häufiger in digitaler Form verkauft, mehr als 50%, und The Witcher 1 und 2 sollen heute über 99% digital verkauft werden.
Das ist jedoch erst einmal nichts Abnormales und ein ganz normaler Trend in der Branche. Nach dem initialen Release verschieben sich die Verkäufe stets in die digitale Richtung. Sonderaktionen wie Steam- oder PS Store- wie Microsoft-Store-Sales sind hier unter anderem dafür verantwortlich.