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Dark Souls: Das sind alle Änderungen im Remastered

Dark Souls Remastered erscheint im nächsten Monat und es wird einige Änderungen geben. Wir haben die wichtigsten Details rund um den Release für euch zusammengefasst. 

Dark Souls hat sich seit dem Release in 2012 einen Weg in viele Spielerherzen gebahnt. Doch die ursprüngliche Version hatte hier und da ein paar technische Einschränkungen. So war es nicht möglich, den Titel in mehr als 30 FPS zu spielen. Mods konnten die nötige Abhilfe schaffen. Aber wie steht es nun um das kommende Remastered von Dark Souls, das von QLOC unter From Software für die PS4, Xbox One und den PC entwickelt wird? Auch eine Version für die Nintendo Switch ist in Planung, diese wird allerdings von Virtuos fabriziert. 

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Bandai Namco hat im Vorfeld einige Änderungen versprochen. Wichtig erscheint hier der 4K-Support und die Tatsache, dass auch 60 FPS unterstützt werden. Auf dem PC, der PS4 Pro und Xbox One X dürft ihr auf 4K hochskalieren. Auf der PS4 und der Xbox One ist der Titel in 1080p spielbar. Tatsächlich soll auch bei letzteren Konsolen 60 FPS möglich sein. Bei der Hybridkonsole verhält es sich so, dass der TV-Modus 1080p und der Handheld-Modus 720p bei 30 FPS bietet. 

Auf der grafischen Seite wird es noch weitere Upgrades geben wie zum Beispiel verbesserte Texturen oder Lichteffekte. Wie das am Ende aussieht, wird sich zum Release zeigen. 

Multiplayer-Änderungen

Alle Fans, die das Passwort-Matching in Dark Souls 2 und Dark Souls 3 kennen und lieben gelernt haben, werden das System nun auch in Dark Souls Remastered vorfinden. Hier wird der Charakter- und Waffen-Level mit dem entsprechenden Host synchronisiert. Insgesamt werden bis zu 6 Spieler an Online-Partien teilnehmen können. Cross-Play wird nicht möglich sein.

Das Item "Dried Finger" soll hingegen viel früher zugänglich gemacht werden. Zudem wird es keine Heal-Items mehr geben. Lediglich Phantome sollen über Estus-Flaschen (Flakon) verfügen, die aber halbiert werden. Außerdem gibt es noch diverse Kleinigkeiten:

  • 3-vs-3-Support für die Arena, Passwort-Matching und zufällige Respawn-Punkte
  • Das Online-Netzwerk ist nun eher ein dedizierter Server als P2P.
  • Spieler können nicht länger verbündete Phanotme nacheinander beschwören, wenn er sich im Kampf mit anderen Phantomen befindet.
  • Wenn ein Spieler außerhalb der Host-Reichweite ist, wird er nicht mit anderen in einem Match landen.

Release-Date und Preis

Abseits der Online-Komponenten gibt es dann noch Kleinigkeiten am Userinterface. In Hinsicht auf das Gameplay ist es nun möglich, mehr als ein Item gleichzeitig zu verwenden. Ihr könnt dann auswählen, wie viele Items ihr gleichzeitig benutzen möchtet. Ihr müsst Items jetzt außerdem manuell in einen Item-Slot verfrachten, da dies nicht mehr automatisch geschieht. 

Am Ende gibt es noch ein neues Lagerfeuer, das bei Vamos, dem Schmied, in den Katakomben zu finden ist. Bis zum 25. Mai 2018 müssen wir uns noch gedulden. Dann erscheint Dark Souls Remastered für die PS4, Xbox One, Nintendo Switch und den PC. Der Preis beläuft sich auf rund 40 Euro. Der PC-Preis soll ungefähr die Hälfte betragen. 

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Ben Brüninghaus

Hauptberuflicher Jedi-Meister, nebenbeschäftigt bei PlayCentral.de. Popkultur-Fetischist: Star Trek, Star Wars, alles mit „Star“, verspeist Spiele-OSTs zum Frühstück, Großmeister der Bärenschule. Inquisitor. Mag das Ende von Mass Effect.
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