In einem umfangreichen Status-Update zur Standalone-Variante von DayZ äußert sich der Schöpfer des Zombie-Trips Dean 'Rocket' Hall und nennt Gründe, wieso sich diese verschoben hat. Außerdem äußert er sich erstmals zu neuen Funktionen und deutet einen Vergleich mit Minecraft von Mojang an.
Ursprünglich war es geplant, DayZ im Dezember 2012 als Standalone-Version auf den Markt zu bringen. Spieler sollten weg von Arma II, der Militär-Simulation, kommen und direkt zum Titel greifen können. Bisher ist DayZ nur als Modifikation zu haben. Dies soll sich mit der eigenen Fassung ändern und Einnahmen für das Entwicklerstudio einbringen.
Doch nicht nur zum Release-Zeitraum äußert sich Rocket, sondern auch zu einem anstehenden Beta-Test, welcher hinter geschlossenen Türen stattfinden soll. Unter anderem soll die Architektur der Server getestet werden und nicht das Game-Design. Insofern diese Fehler behoben werden, ist es an der Zeit, einen Release-Zeitraum zu nennen, so Rocket.
Im Bezug auf Erneuerung lässt dieser verstehen, dass das Inventarsystem einen neuen Anstrich bekommt. So sollen Items, die ihr eingesammelt habt, nach einer bestimmten Zeit verfallen. Auch Krankheiten können sich auf bestimmte Gegenstände reflektieren und das Item unnutzbar machen. Mit Kleidung wäre dies beispielsweise der Fall, die der Spieler durch die Welt von DayZ trägt. Auch optisch wurde das Inventar angepasst und bietet ein Drop-System mit 3D-Modellen.
Die Benutzeroberfläche von DayZ erinnert leicht an Minecraft, woran sich Rocket und dessen Team inspirieren ließ. Zudem wurden neue Objekte und Texturen erstellt und umgesetzt, die ihr in der Standalone-Variante wiedererkennen werdet oder auf den neusten Bildern in unserer Screenshot-Galerie.
Modding wird auch in DayZ ein durchaus wichtiges Thema spielen, wie Rocket im Rahmen eines Streams verkündete. Dazu setzt man auf Steams VAC. Fahrzeuge sollen zu einem späteren Zeitpunkt unter die Lupe genommen werden.