Was versteckt sich hinter DayZ Origins? Ist es wieder eine einfache Nachahmung des bekannten ArmA 2-Mods oder doch ernst zu nehmende Konkurrenz? Wir stellen euch das Spiel nachfolgend einmal vor.
Wer dachte, dass Hammerpoint Interactive mit ihrem DayZ-Ableger The War Z die einzigen bleiben, die die ArmA 2-Mod nachahmen, hat sich getäuscht. Natürlich gab es auch viele andere, kleine DayZ-Kopien, doch diese hat wahrscheinlich aufgrund ihres Namens am meisten Aufsehen erregt: DayZ Origins. Vor allem auch, weil Dean 'Rocket' Hall aktuell an einer DayZ-Standalone Fassung arbeitet und sich viele freuten, diese mit einer "Origins"-Version gefunden zu haben.
Aber nein, DayZ Origins ist nicht das Werk von Hall, sondern von einigen nicht ganz zufriedenen Moddern. Diese fanden die Zombie-Mod für die Miliär-Simulation nämlich nicht ganz perfekt und setzten sich aus diesen Grund an eine verbesserte Version. Unter anderem nutzten sie für jene die von der Community kreierte Karte Taviana 3.0 und beschenketen das Spiel mit einigen Neuerungen.
Zwischen den schon bekannten, zerstörten und von Zombie "belebten" Landstrichen auch das Yotopia, welches man auch Salvation City taufen darf. Die Yotopia ist eine von der Oberschicht besiedelte Festung. In diese gelangt ihr jedoch erst, wenn ihr einiges an Ausrüstung gesammelt habt.
Des Weiteren verfügt DayZ Origins über einen besseren Wechsel von Tag zur Nacht – und umgedreht. Auch kann man einen Endgegner begegnen, einem Riesen-Zombie namens Patient Zero. Gelevelt wird in der ArmA 2-Mod in einem speziellen System mit je einem neuen Banditen- und Survivor-Outfit pro Stufe.
Wer sich einen genaueren Überblick über das Spiel machen möchte, kann sich diesen mithilfe dieser Bewegtbilder einholen.