DC packt die nächste Überraschung aus: Nachdem Wonder Woman einen wirklich guten Start hingelegt hat, scheint man intern genug Selbstbewusstsein gefunden zu haben, um den durchaus interessanten Film Harley Quinn vs. The Joker in die Wege zu leiten.
Der Comicverlage DC hatte in den letzten Jahren, was die Verfilmung der hauseigenen Charaktere angeht, eine wirklich harte Zeit. Symbolfigur Superman wollte mit Man of Steel nicht ganz so zünden wie erhofft und auch der stark angepriesene Blockbuster Batman vs. Superman erntete deutliche Kritik. Erst mit dem kürzlich erschienen Film Wonder Woman scheint Licht am Ende des Tunnels zu erscheinen – der bricht nämlich einen Rekord nach dem anderen.
Der Megaerfolg rund um Wonder Woman scheint die Entscheidungsträger intern in ihren nächsten Plänen bestätigt zu haben – zumindest scheint man nun wieder einen deutlich „kreativeren“ Weg gehen zu wollen. Achtung liebe Leser, denn obwohl Batman vs. Superman deutlich hinter den Erwartungen blieb, scheint man nun fest davon entschlossen zu sein, dass man es mit Harley Quinn vs. The Joker besser machen kann.
Viele Informationen gibt es bis dato natürlich nicht, außer dass Geoff Johns am Werk beteiligt sein wird und dass man wohl der Storyline von Suicide Squad folgen wird – schon dort hat sich nämlich ein gewisser Twist zwischen den beiden Kultcharakteren angedeutet, was nun in diesem Spin-Off weiter ausgeführt werden soll (natürlich neben der Storyline, die uns in Suicide Squad 2 erwarten wird).
Zuschauer, die Suicide Squad gemocht haben, können sich zu diesem Zeitpunkt schon einmal über die Rückkehr der beiden Schauspieler Margot Robbie und Jared Leto freuen, die auf jeden Fall erneut in ihre Rollen schlüpfen werden. Besonders letzterem würde mit diesem Film wohl die Möglichkeit geboten seiner Interpretation des Jokers mehr Tiefe zu verleihen, nachdem Leto bereits in Suicide Squad eine deutliche Abgrenzung zum damaligen Joker von Heath Ledger aufgezeigt hatte.