Besteht Gefahr bei Kinoführungen des kommenden „Joker“-Films? Das US Militär scheint in Bezug auf die Warnung des FBI auf Eventualitäten vorbereitet zu sein.
Der Film ist aktuell in aller Munde. „Joker“ von Regisseur Todd Phillips startet am 10. Oktober dieses Jahres in den deutschen Kinos durch und erzählt die psychologische Herkunft der gleichnamigen DC-Comicfigur. Der Film bleibt jedoch nicht frei von Kontroversen und Diskussionen, was unter anderem auch das US Milität auf den Plan gerufen hat.
Gefahr bei Kinovorstellungen von „Joker“?
So gibt es aktuell wohl Bedenken bezüglich des Filminhalts. Analysten und Experten sehen im Film ein gewisses Potential, dass sich einige Kinobesucher mit dem traurigen Leben von Arthur Fleck identifizieren könnten. Einen ähnlichen Fall hatte es übrigens bereits mit John Hinckley Jr. gegeben, der sich mit der Hauptfigur des Films „Taxi Driver“ identifiziert hatte und 1981 auf den US Präsidenten geschossen hat.
Des Weiteren wurden die Bedenken auch von betroffenen Familienmitgliedern des Aurora Mass Shootings des Jahres 2012 geteilt. Zum Kinostart des Films „Batman: Dark Knight Rises“ war es dabei in einem Kinosaal zu einer tödlichen Schießerei gekommen. Nun scheint auch das US Militär potenzielle Gefahren identifiziert zu haben.
Dieses hatte am 18. September eine E-Mail an Mitglieder geschickt und diese vor potenziellen Zwischenfällen bei Kinovorführungen des Films gewarnt. Angeblich sollen sich diese auch auf das FBI bezogen haben, die Social-Media-Posts im Zusammenhang zum „Joker“ analysiert haben. Dabei seien diverse Posts aufgetaucht, die explizite Andeutungen auf das Aurora Coloroda Shooting geäußert haben. Zwar besteht aktuell keine akute Warnung – im Sinne, dass eine Ankündigung erfolgt ist – dennoch scheint man auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein.