Ende Januar ist es endlich soweit und das neue Remake zum ersten Dead Space erscheint. Für die richtige gruselige Stimmung gab es für die Wartezeit kürzlich noch einen offiziellen Launch-Trailer. Beim Remake ist es den Entwicklern wichtig, nicht nur eine visuelle Überarbeitung des Spiels zu liefern.
Sie wollen sowohl für alte Spieler eine würdige Hommage ihres Klassikers schaffen, aber auch neuen Spielern einen modernen Einstieg in das Survival-Horror-Abenteuer ermöglichen. Der Technical Director vom Remake David Robillard gab kürzlich zu, dass ihm „Dead Space“ selbst zu gruselig ist, um es nachts mit Kopfhörern zu spielen. Ein gutes Zeichen.
Die Ära des Horrors
Aktuell haben es Horror-Freunde gut. Die Resident-Evil-Remake-Reihe geht mit Resident Evil 4 in die nächste Runde. Zudem wartet Silent Hill 2 Remake am Horizont auf uns und auch der alte Grusel-Klassiker Systemshock bekommt im März eine Generalüberholung.
Vor allem, da die Remakes von Resident Evil 2 und 3 bereits sehr gut angekommen sind, gibt es somit große Fußstapfen zu füllen. Was wir bis jetzt von der neuen Version der Geschichte um Isaac Clarke zu sehen bekommen haben, muss sich allerdings vor keinem anderen Albtraum verstecken.
Der Horror kommt nicht nur vom Visuellen, sondern vom Gesamtpaket aus Sound, Atmosphäre, Effekten und kleinen, schlauen Spielsystemen, die euch auf Spannung halten. Wichtig für die Entwickler: Auch Spieler, die das Spiel bereits kennen, sollen sich niemals sicher fühlen können…
„Nein, du bist nie sicher. Zum Beispiel wirst du überfallen. Jemand will dein Essensgeld, und er ist nicht freundlich.“
David Robillard
Unerwartete Veränderungen
Es gibt also auch für Veteranen Neues zu entdecken. Im Wesentlichen soll sich das Spiel natürlich anfühlen, wie sein Vorgänger. Doch gerade die etwas unbeliebteren Passagen haben oft eine Überarbeitung bekommen.
Den Entwicklern war es dabei wichtig nur Änderungen einzubauen, die auch sinnvoll die Grundpfeiler des Spiels unterstützen und sich dabei organisch in das bisherige Spielgeschehen einfügen.
Wie gut ihnen das gelungen ist, könnt ihr ab dem 27. Januar selbst ausprobieren. Dann gibt es nämlich den Release für PS5, Xbox Series X und PC.