Es ist ein Zeugnis dessen, wie gefährlicher dieser Beruf sein kann: Während der Dreharbeiten von Deadpool 2 kommt eine Stuntfrau während eines gefährlichen Motorradstunts ums Leben und hinterlässt dabei pures Entsetzen.
Besonders im Actiongenre heißt es im Kinogeschäft oftmals, dass alles größer, besser, spektakulärer sein muss. Dass damit bei den Dreharbeiten aber auch größere Risiken einhergehen, vergisst der Zuschauer jedoch gerne oftmals. Ein tragisches Unglück macht auf genau diesen Umstand wieder aufmerksam: Während der Dreharbeite zu Deadpool 2 im kanadischen Vancouver ist eine Stuntfrau im Rahmen eines Motorradstunts ums Leben gekommen.
Deadpool 2: Was Regisseur Miller noch besser machen will
Viel ist über den eigentlichen Stunt nicht bekannt, außer dass die Stuntfrau Zazie Beetz‘ Domino verkörperte, die im zweiten Teil erstmals einen Auftritt haben wird. Ein Sprecher von 20th Century Fox bestätigt bereits kurze Zeit später das tragische Unglück:
"Wir sind tief erschüttert über den Unfall, der am Set von Deadpool 2 an diesem Morgen geschehen ist. Unsere Gedanken sind bei der Familie, den Freunden und Kollegen unseres Crew-Mitglieds."
Kein Einzelfall: Der Unfall am Set von Mission Impossible 6
Fast zeitgleich gehen auch Bilder von anderen Sets durch die Medien, denn Tom Cruise hat sich erst neulich während der Dreharbeiten zu Mission Impossible 6 bei einem Hochhausstunt verletzt. Bei einem Sprung prallte er unkontrolliert mit seinem Oberkörper auf der Fassade des Hauses auf und war danach nicht mehr in der Lage richtig zu gehen.
Deadpool 2: Kreative Differenzen: Massiver Rückschritt inklusive Problemen?
Der Unfall von Tom Cruise wurde zufälligerweise auf Video festgehalten und geht aktuell durch das ganze Netz. Zumindest für diesen kurzen Augenblick werden sich Leser und Zuschauer bewusst, wie gefährlich ein solcher Dreh eigentlich sein kann, denn ein absolute Risikofreiheit gibt es bei so etwas letztlich nie.
