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Defiance: Das Spiel braucht die TV-Serie nicht

Im Interview mit Polygon beantwortet der Lead Designer Trick Dempsey die Frage, wie es mit dem Spiel weitergehen wird, wenn die Partner-Serie im TV ihr Ende finden würde. Die gute Nachricht: Man will am Titel festhalten, egal was mit der Serie passiert.

Der Sci-Fi-Shooter Defiance startete 2013 als Cross-Media-Projekt gemeinsam mit der gleichnamigen Serie und sollte Fernsehen und Videospiele verbinden. Mittlerweile ist 2014 und die TV-Serie bekommt nur mittelmäßige Kritiken und durchschnittliche Zuschauerzahlen. Obwohl die Serie, welche sich mitten in der zweiten Staffel befindet, relativ sicher eine dritte Season bekommen wird, stellt sich da die Frage, wie es mit dem Spiel weitergehen sollte, wenn die Serie stoppt – grade im Genre der Sci-Fi-Unterhaltung leben viele Serien nicht sehr lange.

Der Lead Designer Trick Dempsey kann die Fans aber beruhigen und erklärt im Interview, dass man mit dem Spiel eine eigene Fanbase aufgebaut hat und auf eigenen Füßen steht. Der Entwickler genießt die Arbeit mit NBC und schätzt die daraus resultierenden Vorteile sehr. Die Serie übernimmt dabei die Rolle des Geschichtenerzählers und sorgt für mehr Bindung mit den Charakteren, das Spiel ist auf Action und Shooter-Gameplay ausgelegt. Dempsey möchte zwar keine Inhalte der Serie spoilern, sagt aber, dass Staffel zwei recht offen endet und man daher berechtigterweise auf eine Fortsetzung hoffen kann. Zwingen notwendig für das Spiel ist diese aber nicht.

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