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Defiance: Entwickler bekämpfen nun auch Lags

Zum zweiten Mal hat sich Defiance Executive Producer Nathan Richardsson im Blog des MMO-Shooters zu den Prioritäten bei der Fehlerbekämpfung geäußert und über neue Ziele informiert.

Erst am gestrigen Morgen unterrichteten wir Euch über den offenen Brief von Nathan Richardsson, der als Executive Producer an den Entwicklungsarbeiten von Defiance beteiligt ist. Darin informierte Richardsson über die aktuell hinter den Kulissen ablaufenden Arbeiten und gab insbesondere zu verstehen, dass Themen wie die Verbindungsschwierigkeiten oder fehlenden Vorbesteller-Gegenstände hohe Priorität genießen. In der Zwischenzeit aber scheint sich die Rangordnung der aktuellen Ziele verschoben zu haben und so verdrängen Themen wie auftretende Lag-Probleme die ausbleibenden PreOrder-Boni auf die hinteren Ränge. Auch die Serverschwierigkeiten genießen hohe Aufmerksamkeit. Vor allem der Xbox-360-Server tut sich bei der Aufrechthaltung einer anhaltenden Stabilität schwer und bringt die Entwickler mit vollständigen Ausfällen ins Schwitzen. Dabei verspricht Richardsson, dass der Xbox-Cluster über mehr Kerne verfügt als die Serverfarm einer Goldseller-Bande. Den Witz in seinen Aussagen möchte der Executive Producer auch in den stressigen Zeiten scheinbar nicht missen.

Auch die Regulierung der Archenfälle finden sich nicht mehr in der Top 4 der akuten Vorhaben. Stattdessen haben sich hier Schwierigkeiten beim Patch-Vorgang eingeschlichen. Bei der Bekämpfung des niedrigen Downloadspeeds ist Trion Worlds allerdings auf die Hilfe seiner Community angewiesen und bittet in einem entsprechenden Foren-Thread um weitere Angaben bezüglich des Internet Providers und des Wohnsitzes. Auch der Chat und die Kapriolen beim VOIP-Kontakt hat man auf die hinteren Bänke versetzt, da noch immer Client Crashes Trübsal garantieren. Schwierigkeiten machen insbesondere 120-Herz-Monitore. Die Priorität der Crashes wuchs in den letzten 24 Stunden, weil man in der Zwischenzeit in der Lage war, weitere Informationen und Daten bezüglich dieses Phänomens zu sammeln und auszuwerten. Bleibt nur zu hoffen, dass der nächste Brief von Richardsson auch mit fröhlicheren Nachrichten bestückt ist.

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