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Destiny: 10 Tipps für das gekonnte Überleben

Am 09. September 2014 erschien Destiny für PlayStation sowie Xbox und zieht bisher MMO-Fans und Konsoleros in seinen Bann. Da Spieler von modernen Shootern derzeit eher lasche Kost gewohnt sind, punktet Destiny in Sachen Schwierigkeitsgrad. Der Onliner von Bungie und Activision legt keinen überdimensional schweren, aber doch recht knackigen Anspruch, den Spieler schon zu Ende der Mond-Kampagne so langsam und ab Venus deutlich zu spüren bekommen, vor. Von den Dungeons, in denen viele Gegner einen schon mit einem Schuss erledigen und man ohne Deckung recht aufgeschmissen ist, fangen wir erst gar nicht an. Unser Guide richtet sich besonders an Einsteiger in dieses Genre, die eher selten Shooter spielen und noch Probleme haben, bei den Missionen in Destiny am Leben zu bleiben. Diese 10 Tipps sollten euch dabei helfen, dass euer Siegeszug gegen die Dunkelheit nicht zum Todestrip der Höllenqualen wird.

1. Missionsbeschreibung

An oberster Stelle, um lange am Leben zu bleiben, sollte man natürlich vorwiegend nur Aufgaben erledigen, die auch für das eigene Level geeignet sind. Gerade die Dungeons eines Planeten sind oft nicht in einem Schwung mit den regulären Missionen zu schaffen und erfordern ein weit höheres Level. Welche Stufe eine Mission beansprucht, wird im Auswahlbildschirm angezeigt und mehr als 1 Level Unterschied sollte erst mal vermieden werden.

Unser Tipp: Es gibt viele optionale Missionen, die ihr frei erledigen könnt. Durch den schnellen Fortschritt im Spiel reichen die auch aus, um den Level-Unterschied fix auszugleichen. Oder ihr macht eben schon mal auf dem nächsten Planeten mit der Story weiter.

2. Deckung suchen und Minimap beachten

Zugegeben, dass das eigene Leben in Destiny teilweise mit wenigen Treffern verblasst, ist zum einen natürlich toll, weil anspruchsvoll, kann aber in heftigen Gefechten sehr nervig werden. Wichtig ist es dabei, sich schnell Deckung zu suchen. Die KI der Gegner ist zwar recht intelligent und agiert selbst auch mit Verstecken und Rückzug, dabei ist sie aber selten aggressiv. Sprich, ab einem bestimmten Punkt verschanzt sie sich selbst oder läuft euch nicht weiter hinterher. Die ideale Chance also, schnell Lebenspunkte zu regenerieren und aus dem Versteck heraus die feindliche Gruppe zu dezimieren. Aber Vorsicht: Getroffen werden könnt ihr so immer noch, also immer schön den Kopf aus der Schusslinie nehmen.

Unser Tipp: Die Minimap im Auge behalten. Die zeigt euch nämlich an, von welchen Seiten die Feinde nahen und so könnt ihr schnell reagieren und euch die beste Deckung suchen.

3. Flucht in die Lüfte

Wer von Gegnern umringt wurde, liegt schnell im Grab. Da bleibt oft nur noch die Flucht nach oben. Mit Doppeldruck auf den Springen-Knopf aktiviert ihr euer Jet-Pack und hebt für einige Sekunden in die Lüfte ab. Während des Fluges könnt ihr nachladen und Lebenspunkte regenerieren. Allerdings seid ihr während des Fliegens nicht ungeschützt! Schaut also, dass ihr schnell aus der Schussbahn segelt.

Unser Tipp: Oft lohnt es sich, im Kreis zu fliegen und nach einem geeigneten Versteck zu suchen. Dort dann verschanzen und aufräumen.

4. Munition im Auge behalten

Alles hat ein Ende, und da man mit Würsten nicht schießen kann, sollte man seine Munition gut im Blick halten. Zwar bekommt man recht häufig Nachschub, doch passiert es eben doch mal, vor allem bei ungenauen Schützen, dass man bei den oft minutenlangen Showdowns plötzlich mit leergeschossener Waffe dasteht. Hier also immer einen Blick auf die Munitionsanzeige halten, öfter mal den sehr mächtigen Nahkampf-Angriff verwenden und immer schön die bestmöglichste Sekundärwaffe dabei haben und benutzen.

Unser Tipp: Sind alle Waffen leer, erhält man nach mittlerer Wartezeit automatisch Nachschub, daher also wirklich im Notfall alles rausballern, was geht. Clevere Spieler können sich auch einfach ein Munitionspaket im Turm kaufen und mit in den Kampf nehmen.

5. Neue Kleider machen härter

Auch wenn Shooter-Fans dies normalerweise nicht gewohnt sind: Bei Destiny zählt nicht nur die größte Knarre, sondern auch die dickste Rüstung. Während der Missionen oder in der offenen Welt lassen Gegner oder Truhen immer wieder neue Ausrüstung für euch zurück. Geht am besten nach jeder Mission euer Inventar durch und legt das bestmöglichste Teil an. Zusätzlich zum Verteidigungswert unterscheiden sich die Items noch, typisch MMO, in verschiedene Farben (weiß, grün, blau, rot und golden), je nach ihrer Qualität. Dazu gibt es noch diverse Werte (Licht, Stärke, Intellekt und Disziplin), die eure Eigenschaften verbessern. Fahrt mit dem Cursor über den Wert, um den für euch passenden Effekt zu ermitteln.

Unser Tipp: Ab Farbe Grün haben die Items nicht nur Werte, sondern auch nützliche Boni.

6. Waffen-Upgrades, das Maß aller Dinge

Ähnlich wie die Rüstungen, gibt es auch die Waffen in verschiedenen Seltenheitsstufen und unterschiedlichen Schadenstypen. Zusätzlich werten sich eure Ballermänner ab dem Rang „ungewöhnlich“ (also grün) weiter auf, je mehr ihr sie benutzt. So könnt ihr, unter Einsatz der Glimmer-Punkte, eure Waffen personalisieren und zum Beispiel ein größeres Visier aufstecken oder andere Boni, wie automatische Munitionsaufnahme, freispielen und einsetzen.

Unser Tipp: Die Bewaffnung ist das A und O bei Destiny. Schaut immer, dass ihr den höchsten Schadenswert, das größte Magazin, und vor allem die für euch passendste Waffe im Gepäck habt. Oft sind manche Gegner gegen einen Typ Schaden besonders allergisch, habt also auch immer ein bisschen Auswahl dabei.

7. Nicht die Eisenfaust vergessen

Neben euren Schusswaffen habt ihr auch einen sehr mächtigen Nahkampfangriff, von uns gerne die „Heilige Eisenfaust“ genannt. Während Titanen wirklich mit ihrer Faust zuschlagen, haben Jäger ein Messer und Warlocks eine Energie-Schockwelle zur Verfügung. Alle drei haben aber eines gemeinsam: Sie machen verdammt viel Schaden. Gerade wenn ihr mal wieder im Gefecht nachladen müsst, lohnt es sich, kurz die Schultertaste zu drücken und damit manche Gegner mit nur einem Schlag umzunieten. Aber Vorsicht: Eure Feinde schlagen zurück!

Unser Tipp: Einfach zuschlagen, das sollte wohl jeder verstehen.

8. In der Gruppe ist man stärker

Wie bereits erwähnt werden die Kämpfe spätestens ab dem Planeten Venus ziemlich ekelig und alleine streckenweise quälend. Da passt es einfach besser, wenn man in der Gruppe unterwegs ist. Bis zu drei Spieler können in eine normale Party und da ihr quasi nur Vorteile vom Zusammenspiel habt, solltet ihr das auch nutzen. Grundlegend können euch eure Freunde, egal welches Level sie sind, bei jeder Mission helfen. Solltet ihr keine Kumpanen zur Hand haben, sucht euch das Spiel fähige Mitstreiter aus (für Dungeons), oder ihr stellt im offenen Spiel eure Party auf „offen“, damit andere Spieler ihr beitreten können. Wir empfehlen sehr, Destiny in der Gruppe zu spielen, weil es einfach mehr Spaß macht und ihr schneller vorankommt.

Unser Tipp: Ist hier eigentlich mehr ein Hinweis – ihr bekommt im Gruppen- und Solospiel die gleiche Menge an Erfahrung.

9. Timing ist die halbe Miete

Zusätzlich zu eurem Nahkampfangriff erhaltet ihr noch eine Granate für die linke Schultertaste und einen Superangriff. Während sich die Granate mit der Zeit auflädt, regeneriert sich der Superangriff durch getötete Gegner. Beide Attacken sind sehr stark, sollten aber nur im richtigen Moment eingesetzt werden. So lohnt sich die Verwendung fast nur bei Gruppen oder starken Gegnern. Wartet also immer schön ab, bevor ihr euer Pulver einfach so in Rauch auflöst. Wichtig ist vor allem auch im Gruppenspiel, sich hier gut abzusprechen, damit nicht jeder gleichzeitig seine Bombe zündet.

Unser Tipp: Nutzt ein anderer Spieler in der Gruppe seinen Superangriff, hinterlässt er blaue Kugeln, die euren Superangriff aufladen. Sammelt diese unbedingt ein!

10. Schwachstellen suchen

Zu guter Letzt ein Tipp, der sich besonders an Spieler richtet, die wenig Shooter-Erfahrung haben. Um am Gegner den bestmöglichsten Schaden zu machen, gilt es seine Schwachstelle zu finden. Oft ist das der Kopf, aber auch andere Teile, denen ihr besonders viel Schaden zufügen könnt. Wichtig ist auch, nicht zu weit entfernt von eurem Ziel zu stehen, da dies den Schaden unnötig verringert. Achtet hier besonders auf die Reichweite eurer Waffe. So sind Präzisionsgewehre auf Entfernung besser, während Pumpguns im Nahkampf den größtmöglichen Schaden anrichten.

Unser Tipp: Destiny macht die Schwachstellenfindung recht leicht, da jeder Treffer samt Wertigkeit als Zahl angezeigt wird. Daran erkennt ihr auch, an welcher Stelle es dem Gegner so richtig wehtut.

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