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Destiny: AFK-Spieler – das größte Leid im Strike?

Das Matchmaking im MMO-Shooter Destiny ist für viele ambitionierte Spieler ein Graus. Immer wieder gehen Mitspieler AFK, beteiligen sich nicht mehr an den Schießereien und wollen so nur ohne Aufwand Beute und Belohnungen abgreifen. Eine Verbesserung des Konzepts ist hier die Forderung vieler Beschwerden.

Während ein Großteil der Spielerschaft von Destiny die Entwickler bei Bungie auffordert, das Matchmaking auf alle Aktivitäten im Shooter-MMO auszuweiten, beschweren sich ebenso viele Hüter über eine markante Schwachstelle im Konzept des Gruppenspiels: Das Fehlen einer „Kick“-Möglichkeit. Entweder ist es einem schon selbst passiert oder man liest einen der unzähligen Beiträge auf Reddit darüber: Spieler gehen immer wieder AFK, um die „nervigen“ Trash-Kämpfe auszulassen, sind nur spontan anwesend und lassen sich den kompletten Durchlauf über nicht blicken. Für den Erfolg am Ende ist das kein Hindernis, denn die garantierten Belohnungen sind einem dennoch sicher.

Das Problem ist, dass man in Destiny nur bei selbst erstellten Gruppen unliebsame Spieler herausschmeißen kann. Bei öffentlichen Partys gibt es dieses Feature leider nicht, was zum Ärger für viele Fans des MMOs wird, die ernsthaft die ohnehin schon sehr knackigen Strikes meistern wollen. Ein Punkt, an dem Bungie auf jeden Fall noch arbeiten muss. Da kann man eigentlich noch froh darüber sein, dass Raids nicht via Matchmaking erstellt werden können und diese Spielverderber dann auch in der Gläsernen Kammer ihr Unwesen treiben.

Ein Spieler zeigt in einem kurzen Video, wie er mit dieser Problematik umgeht, als ein Party-Mitglied mal wieder abwesend war und der betreffender Hüter sich anscheinend so den Beutezug: „Beende einen Strike ohne dabei zu sterben“ erschleichen wollte. Mit seinem Sparrow schob er ihn mitten in den Kampf.

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