In einem kurzen Video zeigt ein Spieler auf YouTube, warum der exotische Raketenwerfer „Gjallarhorn“ der beste seiner Art im Online-Shooter Destiny ist. Außerdem stellt sich die Frage, ob die Waffe zu übermächtig ist.
Dass Raketenwerfer sehr wirkungsvolle Waffen sind, ist hinlänglich bekannt. Aber sie haben auch eine Schwachstelle: Sie treffen nur, wenn das Zeil sich nicht bewegt. Oft reicht ein kleiner Schritt zur Seite und schon geht der Schuss ins Leere. Dass dies aber nicht zwingend so sein muss, zeigt ein Video zum MMO-Shooter Destiny, in dem ein Spieler die Kraft des exotischen Raketenwerfer „Gjallarhorn“ präsentiert. Skillt man nämlich das Upgrade „Tracking“, bekommt man einen netten Zielführungs-Effekt. Soll heißen: Die Rakete findet ihr Ziel, auch wenn sie dafür Umwege fliegen muss. Dass dies auch in Extremfällen zutrifft, zeigt besagtes Video.
Nun stellt sich natürlich die Frage, ob diese Exotic, ebenso wie der Vex Mythoclast, overpowerd ist und daher abgeschwächt werden muss. Auch wenn sich die Entwickler zu diesem speziellen Fall noch nicht geäußert haben, muss man aber nicht von einem bevorstehenden Nerf ausgehen. Zwar sind die 396 Feuerschaden, die der Raketenwerfer anrichtet, schon eine Wucht. Allerdings befindet sich die Waffe im Heavy-Slot und kann daher im PvP nur selten mit Munition versorgt werden – was ihre Kraft mehr als rechtfertigt. Erhalten kann man Gjallarhorn im Übrigen von Zeit zu Zeit beim exotischen Händler Xur, der das gute Stück bereits für 17 Seltsame Münzen im Angebot hatte.